September 2010 Archive

Blocked for two years, then taken down in just 30 minutes – a disastrous result of Internet Blocking policy

Internet blocking is advocated as an allegedly effective measure against the proliferation of child abuse images. Countries such as the United Kingdom, Sweden and Denmark have been using this technology for years. But a practical test by the German Working Group against Access Blocking and Censorship (AK Zensur) in cooperation with European civil rights advocacy groups has shown: Internet blocking does not fight abuse, in practice it only serves to conceal the failures of politics and police. Websites can remain on blocking lists for years even though they have either been deleted or could be deleted easily and quickly.

Zwei Jahre gesperrt, in 30 Minuten gelöscht – desaströse Bilanz der Sperrpolitik

Pressemeldung des Arbeitskreises gegen Internet-Sperren und Zensur zur Analyse aktuell in Dänemark gesperrter Webseiten:

Ein Kommentar zur Anhörung zum JMStV in Mainz

Am 23. September findet in Mainz eine öffentliche Anhörung zum Jugendmedienschutz-Staatsvertrag statt. Wenn man sich Liste der eingeladenen Gäste mit Rederecht anschaut, wird schnell klar, dass es sich nur um eine Alibi-Veranstaltung handelt – so ist beispielsweise kein Kritiker aus den Reihen der Netzgemeinschaft oder Medienpädagogik geladen. Dabei würde sich noch die Gelegenheit bieten dies in letzter Minute zu korrigieren, denn ein Eingeladener hat abgesagt. Aber es ist wohl kaum zu erwarten, dass noch kurzfristig ein JMStV-Kritiker eingeladen wird.

Pressemeldung des Arbeitskreises gegen Internet-Sperren und Zensur zur Demonstration „Freiheit statt Angst 2010“:

Die „Freiheit statt Angst“-Demonstration in Berlin richtet sich auch dieses Jahr wieder gegen jede Form Internet-Zensur. Dies bleibt ein wichtiges Thema der gemeinsamen Großdemonstration in Berlin. Was als „Zensursula“-Debatte im vorigen Jahr begann, hat heute viele Gesichter und Stoßrichtungen: