Laut JMStV: Ab 6, ab 12 oder ab 18?

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Wer Inhalte im Internet anbietet, muss nach dem aktuellen Entwurf des Jugendmedienschutz-Staatsvertrags prüfen, ob die für Kinder entwicklungs- oder gar erziehungsbeeinträchtigend sind. Wenn ja, muss er eine von drei Maßnahmen ergreifen: die Inhalte nur nachts zeigen, das Alter der Nutzer überprüfen oder die Inhalte kennzeichnen. In der Praxis läuft das meist auf eine Kennzeichnung hinaus. Aber wer kann Inhalte schon korrekt einstufen? Welche Inhalte sind für welche Altersstufe tauglich? Ab wann muss etwas als erziehungsbeeinträchtigend eingestuft werden oder geht es auch ganz ohne Maßnahmen (ab 0 Jahren)?

Alle diese Fragen haben uns dazu bewogen, ein Experiment durchzuführen: Wir nennen Euch eine Webseite, und Ihr könnt diese eine Seite in den betreffenden Altersstufen bewerten. Wie, schätzt Ihr ein, muss diese Seite bewertet werden? Jeden Tag gibt es eine neue Webseite und die Auflösung zur vorherigen: Zusammen mit fachlich versierten Medienpädagogen präsentieren wir dann die Einschätzung, in welche Altersstufe die jeweilige Seite laut Gesetz fallen würde, wenn der neue Jugendmedienschutz-Staatsvertrag gelten würde – unabhängig davon, ob dies aus medienpädagogischer Sicht sinnvoll wäre.

Und wir fangen an mit einem Klassiker:

In der de.talk.liebesakt-FAQ gibt es seit irgendwann in den 90ern die gesammelten Tipps und Tricks aus der gleichnamigen Usenet-Gruppe. Und dort gibt es die Seite Intimrasur-FAQ. Von genau dieser wollen wir von Euch wissen: Müsste mit dem neuen JMStV diese Seite mit einer Alterskennzeichnung versehen werden und wenn ja, mit welcher Altersstufe? Ein Klassiker, seit den 90ern im Netz, müsste er nun auf einmal bewertet werden? Mit welcher Altersstufe? Oder ist doch keine Kennzeichnung (ab 0 Jahren) zwingend nötig?

http://piology.org/dtl/rasur.html

Die Auflösung gibt es morgen nebenan.

 

Siehe auch:
Forderungskatalog des AK Zensur zum JMStV
Übersicht über alle Bewertungen

 

Übrigens: weitere Webseiten können auch in den Kommentaren vorgeschlagen werden!

7 TrackBacks

TrackBack-URL: https://ak-zensur.de/mt/mt-tb.cgi/616

Der Arbeitskreis gegen Internet-Sperren und Zensur (AK Zensur) bietet seit heute einen Praxistest zum Mitmachen an. Laut Jugendmedienschutz-Staatsvertrag muss derjenige, der Inhalte im Internet anbietet, dafür Sorge zu targen, dass diese für ... Mehr

Klassifizierung eines Blogeintrags zu Red Dead Redemption von Arbeitskreis gegen Internet-Sperren und Zensur (AK Zensur) zu 28.05.10 10:25

Gestern fragten wir, wie nach dem JMStV wohl die Intimrasur-FAQ aus der de.talk.liebesakt-FAQ bewertet werden müsste. Die Auflösung: rund 70% der teilnehmenden Leser hätten eine zu niedrige Bewertung vergeben, korrekt wäre ab 16 Jahren. Details und die... Mehr

wie eine Webseite nach dem neuen Jugendmedienschutz-Staatsvertrag eingestuft werden soll. Eine tolle Idee des AK Zensur. Und das Beste ist, morgen gibt’s die Auflösung und eine neue Seite zur Bewertung. Eigentlich könnte die Politik das... Mehr

links for 2010-05-28 von AK Digitale Gesellschaft der SPD Schleswig-Holstein zu 29.05.10 3:01

YouTube - A Portal to Media Literacy Recently Dr. Wesch spoke at the University of Manitoba where he explained the the basis of this video in a talk entitled, "Michael Wesch and the Future of Education." I found Mehr

Den netten Test des JMStV Ak-Zensur zum JMStV habe ich (auf Drängen von Peda) auch gemacht und lag deutlich daneben. (Auflösung siehe http://ak-zensur.de/2010/05/jmstv-red-dead.html etwas unten). Was... Mehr

Wieder die Intimrasur, diesmal bei einer Beratungsstelle von Arbeitskreis gegen Internet-Sperren und Zensur (AK Zensur) zu 30.05.10 17:58

Gestern stellten wir die Frage, wie eine öffentlich geförderte Jugendseite mit Partizipationsmöglichkeit nach dem JMStV einzustufen sei. Die Auflösung ist dieses mal besonders schwer: unser Experte würde schweren Herzens eine JMStV-Kennzeichnung ab 16 ... Mehr

Kinder und Computer von Manu bloggt zu 11.06.10 16:47

Im vorhergehenden Eintrag habe ich die Bedeutung des freien Zugriffs auf Informationen an in der Schule zur Verfügung stehenden Rechnern betont. Um diese Behauptung zu untermauern, erlaube ich mir, hier noch eins nachzulegen und auf eine Studie zu verweis Mehr

76 Kommentare

Hier muss ich gestehen, dass ich diesen Kommentar nicht wirklich verstehe …

Das ist ganz einfach: Alles ab 18 kennzeichnen und gut ist. Den Rest macht die Praxis.

warum sollte man die inhalte erst ab 18 Jahren freigeben`? mal davon abgesehen dass JEDER bei der frage nach der volljährigkeit mit ja antworten kann, sei er nun 44 oder 11 -.-. außerdem sollte der erste kontakt mit dem internet NUR zs mit kompetenten ansprechpartnern erfolgen. Im idealfall sind dass wohl die eltern oder pädagogen in der schule bzw in jugenzentren etc.

tl;dr = too long, didnt read. Normalerweise eine Floskel, die eine Zusammenfassung markiert.

Das uns Dragan damit sagen wollte... keine Ahnung ;)

@FunkyVogelfutter: Ein Ab-18-Knopf a la YouPorn ist auch keine wirksame Jugendschutzmaßnahme. Will man sich als Anbieter rechtlich absichern, muss man technische Maßnahmen ergreifen, so dass bei jedem Zugriff auf die Seite sichergestellt wird, dass der Nutzer über 18 ist. Heißt: Mindestens Anmeldesystem und PostIdent-Verfahren mit amtlichem Lichtbildausweis. Anbieter solcher Altersverifikationssysteme verlangen dann häufig eine monatliche Gebühr für ihre Dienste.

Es geht ums Kennzeichnen. Wenn der JMSTV kommt, werde ich mir nicht die Mühe machen, da ab 0 oder ab 6 rauszuschreiben.

Da kommt - wie bei den meisten anderen wohl auch - eine ab 18 Kennzeichnung rauf und wenn das irgendjemand auf seinem Rechner rausfiltern will, dann ist mir das egal.

Problem behoben; hatte die IP geändert, aber nicht überall gleichzeitig nachgezogen bzw. Opfer vom Cache …

Nur ein Schluckauf ... Dank Fefe

Nö, mit Fefe hat das nichts zu tun, nur mit meinem Fehler. Ich wusste noch nicht mal dass Fefe was geschrieben hat. Und der Server würde auch zehn oder hundert Fefe auf einmal aushalten ;-)

Da niemand Seiten vorschlagen will fange ich mal mit den einfachen an: Bild.de, Stern.de, Tagesschau.de, Spiegel.de und Ebay.de. Die Fände ich schon recht interessant zu wissen.

Sachlicher Artikel, keine Bilder...
Rasieren ist wie Haare schneiden, warum sollte es dafür eine Altersbeschränkung geben?

Wie soll man sich sonst bei Fefe bedanken? Der hat keine Kommentarfunkion und keinen Traceback ... Dafür rennt dessen Blog auf einer altersschwachen Kiste. :)

Ganz klar, keine anzügliche Sprache, kein grafischer Inhalt. Freigabe ab 0 Jahren

Da hast Du natürlich Recht. ;-)

Ich tippe auf "ab 18", weil eine Laserbehandlung unter anderem diskutiert wird.

Da das ein medizinischer Eingriff ist, müsste etwas ähnliches greifen wie bei einer OP: Einverständnis der Erziehungsberechtigten oder Volljährigkeit.

Absurd: Selbst wenn man annimmt, die Rasur-FAQ wäre irgendwie jugendgefährdend, dann müßte man die Altersgruppe 0-6 zulassen (die kann nämlich nicht lesen und interessiert sich überhaupt gar nicht für Rasuren welcher Körperteile auch immer), ab 18 oder 16 oder... dann wieder zulassen.
Außerdem ist an dieser FAQ nichts, aber auch gar nichts jugendgefährdend. Eine technische Anleitung zur Körperhygiene, nicht mehr.

Wie Arno Nym so treffend schreibt: Keine Bilder, sachlicher (wenn auch bisweilen verspielter) Artikel.

Prinzipiell ohne Einstufung, würde ich sagen.

Warum? Vor 12-14 dürfte es wahrscheinlich die wenigsten interessieren... zumal eben keine Bilder zu sehen sind. Warum die also fernhalten?

Stellt Euch nur einmal die Enttäuschung vor: Ab-16-Pömpel?!? Boah, wenn sich dahinter nur Stoff für die Großen verbirgt! Also aufbleiben bis nach 22:00 Uhr, dann einloggen und... häh?!? Wasndasfürnkack???

Für Ältere sollte die Intimrasur m.E. Bestandteil der sexuellen Aufklärung sein. Und dafür halte ich ihn auf Grund seiner lockeren Art für sehr geeignet. Erinnert mich an meine Bravo-Zeiten in den Achtzigern...

Nette Seite,

hier tippe ich, dass es unter die 18er Alterstufe fallen würde.

@Rainer Sokoll

[Außerdem ist an dieser FAQ nichts, aber auch gar nichts jugendgefährdend. Eine technische Anleitung zur Körperhygiene, nicht mehr.]

Naja, auf der Seite stehen auch etwas andere Sachen, wie z. B. "Analsex" oder "Fisten". Das alleine würde eine Alterseinstufung ab 18 rechtfertigen. Außerdem ist es nur ein Gesetz. Wie es die Leute bewerten, die es einstufen müssen, liegt hier auf einem anderen Blatt. Ein sehr konservativer würde hier härter werten, als eine offenere Person.

Der Text verlinkt gleich oben auf einen Wikipedia-Artikel, auf dem ein Foto mit nackten Leuten abgebildet ist: http://de.wikipedia.org/wiki/Intimrasur

Außerdem wird die Haupt-Seite der FAQ verlinkt, auf der wiederum Artikel zu BDSM, Analsex, Fisting und ähnlichem zu finden sind.

Eine sexuelle Konnotation ist offensichtlich, daher erscheint es mir gerechtfertigt das ab 16 zu klassifizieren.

tl;dr -> Too long didn't read

solche webseite reizen geradezu zu fehlbewertungen.
mein erster impuls war auch gleich mal ein "ab-12" zu vergeben.

wenn man genauer drüber nachdenkt, dann darf eine webseite/ein spiel/ein film/usw. aber nicht aufgrund ihrer zielgruppe und ihrem zweck, sondern allenfalls "jugendgefährdendem" inhalt bewertet werden. davon ist hier nichts enthalten, auch wenn man nach der vorherrschenden meinung von konservativen "jugendschützern" geht.

deshalb: keine altersbeschränkung nötig.

Wie schätzt ihr den diese Kontaktanzeigen-Seite ein?
www.Thaifrau.org

ernst beiseite,

das sind alles sachen, über die man mit jungen leuten nicht reden kann. intimrasur schlechthin kann erst ab achtzehn sein: sie ist medizinisch nicht notwendig und daher rein sexuell-hedonistisch motiviert, ein lebensstil, vor dem junge menschen geschützt werden müssen, und das besonders in den neuen medien, meine damen und herren. das internet darf auch hierbei kein rechtsfreier raum bleiben.

intimrasur ist zwar erlaubt und für sich genommen privatsache. sie ist aber ein ausdruck eines menschenverachtenden weltbildes und resultiert aus dem zwang der sexualisierten leistungsgesellschaft. sie darf nur unter volljährigen und in geschlossenen räumen propagiert werden (siehe kopftuchstreit).

medien sind ein wirtschaftsfaktor und stellen mit ihrem regulierungsbedarf eine politische chance dar, die nicht aus falscher zeitgeisthörigkeit vergeben werden darf. glauben sie nicht denen, die in unreguliertes medienschaffen eine gelegenheit zu demokratischem engagement hineinfantasieren. dat sin alles kinderschänder und raubkopierer.

.~.

weitere Vorschläge für Webseiten:

- Parteiprogramm der Linken
- Google.com
- Google.com Bildersuche
- Unterwäsche Online-Shops
- Wikipedia (bewusst allgemein gefragt)

Solltet ihr die Google-Bildersuche nehmen, bitte dran denken, dass jedes Kind die Safe Search deaktivieren kann.

Ich sage das ganze ist ab 16. Es wird sexueller Inhalt diskutiert ... Warum sollte das ab 18 sein ?

Aber um ehrlich zu sein, wer liest so was ?

Greetings,
Fly2High

So etwas einer Alterseinschränkung unerziehen zu wollen ist doch absurd. Dann kann der Biologieunterricht und Aufklärung in der Schule gleich mitverboten werden.

[Der Text verlinkt gleich oben auf einen Wikipedia-Artikel, auf dem ein Foto mit nackten Leuten abgebildet ist: http://de.wikipedia.org/wiki/Intimrasur]

Ach Gott, nackte Leute. Skandal. Diese nichtpornografischen Bilder werden die Kleinen sicherlich ungemein schädigen. Verpassen wir lieber gleich ganz Wikipedia den Ab-18 Stempel..... Und allen Seiten, die nach Google verlinken, der bösen Pornosuchmaschine. Wenn man lange genug sucht kann man von jedem Kinderportal indirekt Links auf jugendgefährdende Inhalte finden.

Ausserdem ist es doch besser, wenn eine Erklärung erartiger begriffe auf sachliche Weise geschieht.

Ansonnsten schnappt das kleine Kindchen mal z.B. das Wort "Analsex" auf, und gibt das dann erstmal bei Google ein. Die Trefferliste spricht ja für sich.

[Außerdem wird die Haupt-Seite der FAQ verlinkt, auf der wiederum Artikel zu BDSM, Analsex, Fisting und ähnlichem zu finden sind.
Eine sexuelle Konnotation ist offensichtlich, daher erscheint es mir gerechtfertigt das ab 16 zu klassifizieren.]

Mal ganz davon abgesehen, das Sex immer noch mit 14 erlaubt ist, sind sämtliche der genannten Inhalte rein informativ. Zensur ist somit nicht berechtigt, es ist ein gezieltes Zurückhalten von Informationen. Und wer glaubt, 15 Jährige wüssten nicht, was Analsex ist, der sollte mal aufwachen.

Welches kleine Kind verirrt sich denn auf diese Seite? Wie lange braucht es für den Text? Wieviel Geduld zum Durchklickern?
Zensur ist unnötig. Im Elternhaus wird bei Verwirrung darüber gesprochen und gut.

> Verpassen wir lieber gleich ganz Wikipedia
> den Ab-18 Stempel.

Ich denke, daß wäre einmal eine gelungene Protestaktion, die Aufmerksamkeit erregen würde. Einfach ins CSS der Wikiseite ein Script, das 15 Sekunden den Text einblendet:

| Auf Grund des geänderten JMStV ist der Zugang zu
| dieser Seite nur Personen ab 18 Jahren gestattet.
| Bitte gehen Sie zum nächsten Postamt, füllen einen
| Post-Ident-Antrag aus und senden diesen an:
| $Adresse_Landesmedienanstalt

Anders wird man die große Masse der Desinteressierten wohl nicht mobil machen können...

Da ist von scharfen Messern, Rasierklingen und so die Rede, also Freigabe ab 0.

Andererseits kommen Bezeichnungen von Sexualorganen vor, also überhaupt keine Freigabe oder frühestens ab 190.

Muss mal meinen Beichtvater fragen, aber der ist grade beschäftigt, er erklärt seinem 9jährigen Neffen, was das Wort "Blutschande" bedeutet.

was ist eigentlich damit gemeint, entsprechende inhalte nur "nachts" anzuzeigen? bezieht sich ja bestimmt auf den server-standort...

Ich frage mich, wie weit das ganze gehen soll. Was ist z.B. mit Fanseiten zu Computerspielen/Kinofilmen ab 16/18? Sind die Pauschal auch erst ab 16/18 oder werden sie unabhängig ihrer Verbindung bewertet?

Ich habe die Seite über Intimrasuren ab 0 Jahren "freigegeben". Warum? Weil Sexualität nunmal ein Bestandteil unseres Lebens ist. Außerdem steht da kein herabsetzendes Wort, auch keine geschriebene Pornographie, da geht es lediglich um Intimrasuren.

Darüber zu reden sollte nicht eingeschränkt sein, denn hier geht es um Aufklärung, im Fall der Intimrasuren halt um die Aufklärung zu einem winzig kleinen Stück Sexualität.

Beim nächsten Mal geht es vielleicht um Politik oder Relegion. Und irgendwann darf man nicht mehr sagen, dass man meint, die Welt sei älter als 6.000 Jahre und der einzige Gott, der hier was gemacht hat, war die Evolution. Oder man darf nur noch Nachts "senden", wenn man die Meinung vertritt, Angela Merkel sei faul und die Familienministerin hat sich ihren Doktortitel machen lassen und nicht selbst gemacht.

Aber vielleicht geht es genau darum. Zu verhindern, dass Menschen aufgeklärt werden.

Fazit: eine tolle Aktion. Morgen schaue ich nach, wie die "Offiziellen" diese Seite bewerten. Bis dahin...

Gerade ist mir noch eine schöne Seite eingefallen, die ich vorschlagen möchte.

http://www.pornoanwalt.de/

DAS würde mich wirklich interessieren... ;o)

http://www.thaifrau.org sollte den ab 18-Stempel aufgedrückt bekommen, nicht wegen des Inhalts sondern um dem Erlernen des Umgangs mit dem Internet nicht entgegenzuwirken - sämtliche Mailadressen als mailto:-links...

womit ich natürlich nicht sagen möchte, dass ich diese Viehmarktartige Fleischbeschau-Seite als pädagogisch wertvoll einschätze.

"Internet is for porn."

Das galt schon zu Zeiten von Btx. Also darf grundsätzlich nur ins Internet, wer älter ist als achtzehn.

Punkt.

„das sind alles sachen, über die man mit jungen leuten nicht reden kann. intimrasur schlechthin kann erst ab achtzehn sein: sie ist medizinisch nicht notwendig und daher rein sexuell-hedonistisch motiviert, ein lebensstil, vor dem junge menschen geschützt werden müssen“

So ein rennender Unsinn! Gilt das für die Bartrasur dann auch? Ist medizinisch auch nicht notwendig, ich will einfach nur gut aussehen.. Und wieso kann man mit jungen Leuten/Kindern nicht über Geschlechtsorgane, Körperpflege reden? Gott, in welche Gesellschaft verwandeln wir uns denn gerade?!

„Da ist von scharfen Messern, Rasierklingen und so die Rede“

Hmm, was genau sollte dann wohl ab 18 sein?

„| Post-Ident-Antrag aus und senden diesen an:
| $Adresse_Landesmedienanstalt“
Dann doch bitte lieber:
„| Ihren Protest dazu bitte senden an:
| $Adresse_Landesmedienanstalt
| $Adresse_IhrAbgeordneter“

wie gut, das Walter Mixa nicht Inhaber eines ISP ist...

Ich denke ab 12 ist in Ordnung, damit sind alle abgedeckt die sich aus "legitimen" Grund fuer das Thema interessieren koennten.

Fuer Kinder unter 12 hat man als Eltern nicht ohne Grund einen entsprechenden Schutzreflex. Den kann man wegrationalisieren, oder man befragt mal einen Kinderpsychologen dazu.

Rationalisierung von Verhalten und vor allem auch Lernverhalten kann starke Entwicklungsschaeden hervorrufen. Es reicht nicht einem Kind zu erklaeren warum es Zaehneputzen muss, genauso wie man einen Tennisspieler nicht durch Theorie trainieren kann. Verhalten und Werte werden in dieser Phase sehr stark gepraengt, und zwar vor allem durch Nachahmung.

Damit niemand meint ich haette selbst Ahnung davon und dass man nach dieser Zusammenfassung jetzt keinen Fachmann mehr fragen muss, die Argumentation und Beispiele sind entlehnt aus
SR2 Fragen an den Autor podcast, Sendung "Tyrannen muessen nicht sein". Google findet.

Warum eigentlich Altersfreigaben?

Jeder der einen Internetanschluss hat ist dafür verantwortlich WER darüber ins Netz geht.

Daher komplet kontra Altersfreigaben im Netz!!!

Mit solchen Problemstellungen sollten weder Politiker noch die Bevölkerung entscheiden, sondern ein umfassendes Kommitee von anerkannten Psychologen, Pädagogen und Wissenschaftler im entsprechenden Fachgebiet. Bei den JMS muss es nur um den Schutz vor psychischen Schäden bzw. Fehlentwicklungen gehen, die aufgrund des Alters und daher fehlender Lebenserfahrung ausgelöst werden könnten. Wurde von solchen Fachpersonen auch geklaert im welchen Alter die Auseinandersetzung mit bestimmten Themen angesetzt werden muss, so ist auch die Frage beantwortet, ab wann nackte Körper, Gewalttaten, etc. in öffentlichen Medien gezeigt werden dürfen. Der Rest ist Sache der Eltern.

Bei den Zensurmaßnahmen sollte man am Fall des Internets erkennen, dass alte Methoden (TV, Radio, Zeitschriften,etc.), die selbst nicht immer sinnvoll waren, nicht mehr wirken. So sollten auch in Folge der heutigen Entwicklung pädagogische Maßnahmen priotisiert werden.

Mich würden überhaupt mal alle Seiten interessieren in denen der Kern in der Kommunikation liegt, also Foren und Chats, besonders die, die nicht speziell für Kinder ausgelegt sind und daher keine kindgerechten Regeln, Moderatoren etc. haben.
Und selbstverständlich die sozialen Netzwerke.
Wenn ich noch Seiten ohne .de-Domain nennen müsste, würde ich noch Chatroulette.com dazu nehmen.

Keine Altersbeschränkung. Ist für mich vergleichbar mit inhaltlich ähnlichen Informations-CD-Roms.

Die Darstellung von Inhalten, welche mit Sexualität zusammenhängen (abgesehen von Pornos und Teletubbies), hat noch niemandem geschadet.
Das schlimmste, was passieren kann, ist, dass das Kind entweder gelangweilt woanders hinsieht oder aber den Eltern Fragen stellt.

Wenn die Eltern so etwas nicht verkraften, müssen sie ihren Nachwuchs eben vorsorglich in den Keller sperren und jedes Quentchen and Information wohlkontrolliert hinuntertröpfeln lassen.

Oh Mann, habt ihr es nicht begriffen? Es ist absolut SCH***EGAL, was wir hier für Alterseinstufungen treffen, da KEINER hier (ich gehe mal davon aus, hier arbeitet niemand bei der KJM o.ä.) qualifiziert ist, solche Einstufungen durchzuführen.

Selbst bei einem so harmlosen Text sind alle Meinungen von 0 bis 18 vertreten. Das bedeutet aber auch, daß jede Einstufung unter 18 das rechtliche Risiko in sich birgt, daß [pseudo-betroffener Rechthaber|geldgeiler Anwalt|fanatischer Wirrkopf] anderer Meinung sind und die ganze rechtliche Maßnahmenkette (von Abmahnung bis Anzeige) lostreten.

"Rechtlich sicher" ist nur eine generelle Einstufung ab 18 oder die Prüfung jeder Webseite durch KJM und Konsorten (Kopfbild: "Bitte warten Sie. Das deutsche Intranet steht im Jahre 3478 wieder zur Verfügung")

Oder wir löschen alles und stellen in Zukunft nur noch Ausmalbildchen auf Teletubby-Niveau ins Internet.

@Andreas: OMG, wo hast Du denn die Seite ausgegaben? www.thaifrau.org, die letzte Anlaufstelle für Verzweifelte? Am besten ist die Adreßangabe "Soi 23, Bangkok" - das ist direkt neben http://en.wikipedia.org/wiki/Soi_Cowboy. Was die Dame wohl beruflich macht?

@A_Friend: Du hast leider recht mit der "großen Masse der Desinteressierten". Die Mainstream-Medien packen das Thema bisher nicht wirklich an :-( und in den Foren, wo über das Thema diskutiert wird, findet man auch nur "gegenseitige Selbstbefruchtung". Eine Aktion wie "Wikipedia-ab-18" - selbst wenn es nur für ein paar Stunden wäre - würde da sicher einige aufrütteln. Aber wie realistisch ist das?

@nik: Protestbriefe schreiben? Nützt doch sowieso nichts :-(

@alvar

Ich wär dafür, für diese "Abstimmung" technisch mehrere Antworten zuzulassen, evtl. mit Priorisierung: hier hätte ich zB (1) 0 und evtl. (2) 12 genannt
- 0 wegen absolut nullkommanix "Gefährdung"
- 12 wegen "ab etwa diesem Alter interessiert sich überhaupt jemand für sowas" - was natürlich kein Grund für eine Zensur sein darf (dürfte!) - "Moral" hat keinen Platz in Gesetzen (Ethik schon!)

OK, als Ergebnis gab es von mir konsequenter- und natürlicherweise ein "ab 0"

Wobei m.E. *jede* Form von "Zensur" bzw. Zugangsbeschränkung -für wen auch immer- abzulehnen ist: Wer soll es bitte sein, der anderen Infos vorenthält, und aufgrund welcher Grundlagen? Alter?
Wer darf -und mit welchem Recht- bestimmen, wer und mit welchem Alter sich jemand für was interessieren darf?

Adi

Ich verstehe den Sinn dieser Aktion nicht so recht. Das Ergebnis steht ja schon fest: Für den Laien ist es kaum möglich, einzuschätzen welche Altersfreigabe angemessen ist. Deswegen wird das ja auch ganz anders gemacht.

Wer seine Seite kennzeichnen möchte, kann dann auf der Seite der FSM (Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia, NICHT Fliegendes Spaghetti Monster) einen Fragebogen ausfüllen. Da werden dann - soweit ich die FSM verstanden habe - verschiedene Fragen zum Inhalt gestellt und am Ende fällt eine Kennzeichnung heraus. Es soll also gar nicht so laufen wie hier, dass man willkürlich und aus dem Bauch heraus irgendeine Einstufung treffen muss.

Die eigentliche Frage ist daher doch: Wie gut funktioniert das Kennzeichnungstool der FSM (wenn es denn rechtzeitig fertig wird) und arbeitet es mit sinnvollen Kriterien?

Mir fällt nur ein Grund ein, die Rasur-FAQ erst ab einem bestimmten Alter freizugeben, nämlich die Verletzungsgefahr. Aber verletzen kann man sich fast überall. Die Verletzungsgefahr ist allgemeines Lebensrisiko. Und die FAQ weist ja sogar auf die Gefahr hin. Also bin ich gegen eine Altersbeschränkung. Dass die FAQ bei einem Menschen seelischen Schaden verursachen könnte, halte ich für völlig abwegig, zumal man sie sich durchlesen muss, also nicht einfach durch einen falschen Mausklick in eine verstörende Situation hineinstolpern kann. Man muss also schon ein Interesse mitbringen, um sich die Rasur-FAQ durchzulesen. Im Grunde bin ich sowieso dagegen, Altersbeschränkungen für Texte zu verhängen, und zwar ganz egal, um welche Art Text es sich handelt. Texte fesseln auf eine ganz andere Weise als Bilder. Es ist leichter, sich einem Text zu entziehen als einem Bild. Ein Bild kann seinen Betrachter unvorbereitet und mit voller Wucht treffen. Ein Blick kann da manchmal schon genügen. Ein Text kann das nicht. In einen Text begibt man sich langsam. Man kann jederzeit aufhören zu lesen, wenn es einem zu viel wird. Sich gegen Bilder zu wehren, ist schwieriger.

Übrigens, diejenigen, die für eine Altersfreigabe ab 6 Jahren gestimmt haben, sollte sich mal klar machen, ab wann Kinder eigentlich lesen lernen.

Ich finde es erschreckend, daß so ein "Experiment" hier überhaupt gestartet wird. Alterskennzeichnungen, die nicht nur unverbindliche Empfehlungen als Entscheidungshilfe für Eltern sind, sondern Sperrungen, Zugangsbeschränkungen u.ä. nach sich ziehen, sind schlichtweg Zensur. Eine Zensur, die uns Erwachsene im Bereich Filme und Computerspiele bereits empfindlich trifft.

Wir sollten diesem Mist keinerlei neue Plattform bieten, sondern uns für eine generelle Abschaffung des sogenannten "Jugendmedienschutzes" stark machen. Allein die Eltern sollten für ihre Kinder verantwortlich sein und sich damit beschäftigen müssen, was der Nachwuchs sehen darf oder nicht. Es gibt keinen Grund, daß irgendjemand sonst mit "Jugendschutz" behelligt wird.

Danke an den AK Zensur für das Experiment, und bitte mehr davon. Auch wenn es etwas gemein ist, gleich mit so einer Seite (Dunstkreis Aufklärung, keine Bilder, nur mittelbarer Zusammenhang zu Sexualleben, sachliche Schreibweise usw.) anzufangen. Eine schöne Softerotikseite mit Bikinidamen und Stringherren wäre da wohl einfacher gewesen.
Wie auch immer: Der pädagogische Effekt ist auf jeden Fall da, die Darstellung der Problematik der Selbstkennzeichnung nach einem ggf. novellierten JMStV auch. (Auch wenn bei den Kommentierern offenbar nicht allen bekannt ist, worum es denn nun eigentlich geht. NB: Es geht ja gerade nicht um Zensur, sondern um die Nutzbarmachung von Filtersystemen, die verantwortungsvolle Eltern ihren geratenen Kindern vorsetzen. Für den Rest gibt es keine gesetzlichen Lösungen und wird es auch nicht geben.)
Zum Schluss: Ich schlage vor, exakt diese Seite hier mal als Beispiel zu nehmen, das wird mal richtig interessant: Links auf ggf. entwicklungsbeeinträchtigende Inhalte, user generated content, politikfokussierter Blog. Ich vergebe eine - jawoll - 0.

Bin auf das Ergebnis gespannt :)

Intimrasur wird ja von den meisten Menschen zwischen 12 und 16 versucht. Frauen üben sowas, wie alles sexuelle (z.B. Küsse) miteinander, Männer nicht. Fragt sich nur, ob solche Webseiten zu weniger Selbstverletzungen führen :D Weil lieber rasieren mit FAQ als ohne. Also meine Bewertung ab 12.

Aber ich denke mal die Jugendschützer würden so argumentieren, dass niemand auf Intimrasur kommt ohne im Internet zufällig drauf zu stossen. Sowas wie Sex, Geschichten von anderen, Büschel die aus dem Bikini rausschauen gibts nicht vor 16 ;) Also würde ich sagen, die Webseite wird ab 16 bewertet und mit dem zeigen von nackten Brüsten gleichgesetzt.

Moin moin,

Danke für den Test!

Ich würde folgende Seiten vorschlagen.

-Wikipedia (allgemein und/oder Vulva (in der Diskussion über den Artikel des Tages, trafen Welten aufeinander)
-Rapidshare oder irgendeine Suchmaschine dafür
-irgendeinen Thread aus einem Board z.B.
Zwischenmenschliches ausm Gulli Board
-irgendeinen Artikel aus einem Blog (z.B. Lawblog,F!XMBR)
-Alsterradio / Treuetest ... wenn da mal nicht die Jugend einen Schock fürs Leben bekommt http://www.106acht.de/downloads/treuetest/best-of/


Waren nur ein paar schnelle Ideen.

Es ist echt niedlich. Panik vor nackter Haut während kriminelle Vereinigungen und deren gewaltverherrlichenden Symbole besonders geschützt werden und teils sogar in Klassenräumen hängen sollen. Dort werden Kinder systematisch vergewaltigt oder sind physischer Gewalt ausgesetzt. Da stimmt wie üblich das Verhältnis nicht. Wahrscheinlich steht diese kriminelle Vereinigung maßgeblich hinter dieser absurden Forderung, die hier diskutiert wird.

pi

erst wollte ich 6 klicken, aber da es nur text ist und die nächste stufe 12, was völlig absurd wäre, da die meisten kids da schon mehr wissen, bzw. bereits haare bekommen, man es aber lesen müssen, hab ich mal 0 genommen

die richtige antwort ist vermutlich 18
das werden traurige jahre, wenn uns diese ganzen widerlichen christen, konservativen und ihre haus"pädagogen" uns ins mittelater zurückschicken

Ich bin gerade über Netzpolitik.org hierher gekommen und ein Kommentar dort hat mich auf eine Idee für eine Seite gebracht, deren Analyse sicherlich interessant wäre: Der online Auftritt der BRAVO (also www.bravo.de), insbesondere das Forum und (natürlich) die Dr. Sommer Seite.

Ich würde generell soziale Netzwerke wie studivz, facebook oder wer kennt wen vorschlagen.

Erstens weil sich dort viele Kindern tummeln und zweitens gibt es ja durchaus Bereiche, die erotische Inhalte, sowohl in Bild als auch Text thematisieren.

Wie wäre es mit einer Gerichtsentscheidung, in der explizite Inhalte relativ detailreich geschildert werden. Wäre interessant zu sehen, wie sich das Recht, Urteile die "im Namen des Volkes" ergehen, mit dem Jugendschutz verträgt.

Hmm, ich würde ein ab 0 Jahre vergeben. Das ist einfach der Tatsache geschuldet, das ich mit meinen Kinder seitdem sie 3 Monate alt sind jeden Monat einmal in die Sauna einer großen Badeanstalt gehe.

Da kann man rasierte Leute in echt sehen und es hat meinen Kindern in keiner weise geschadet. Klar haben sie auch mal danach gefragt, aber das kann man doch ganz einfach beantworten: Jeder so wie er will genauso als ob ein Mann einen Bart tragen will oder nicht, die Achseln rasiert sind oder nicht, das Brusthaar getrimmt ist oder nicht.

Wie wärs mit ner Abstimmung zu http://de.wikipedia.org oder einzelnen Seiten, wie der hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Vagina ?

Gruß und Wurst

Super Idee! Bin schon sehr gespannt auf die Auflösung.

Hier drei sehr unterschiedliche Vorschläge von mir:

www.debauchery.de

www.pausenspiele.net

http://www.bier-bbg.de/index.php?option=com_content&task=view&id=269


Bye
Frank

[ da KEINER hier (ich gehe mal davon aus, hier arbeitet niemand bei der KJM o.ä.) qualifiziert ist, solche Einstufungen durchzuführen.]

ob alle Mitarbeiter dort qualifiziert sind, ich habe so meine Zweifel...

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Von wegen "Die Inhalte nur Nachts zeigen [...]". Leider ist die Erde rund und dreht sich um die eigene Achse. Irgendwo ist halt immer Tag.

@Rainer: Gibst du hier deine persönliche Meinung dazu wieder oder handelt es sich um eine professionell fundierte Analyse? Absurd ist ansonsten nur die Passage im JMStV, die solches regeln möchte.

als idee hier noch mal zwei seiten, die interessant zu bewerten sein könnten:

http://www.wildcat.de - als bodymodification community

und (insbesondere auch mit blick auf die autorin)


http://tattoosprout.wordpress.com/

Nehmt doch die nächsten Tage mal http://www.smjg.org/ mit rein, was ja eigentlich eine Seite explizit für Jugendliche & junge Erwachsene ist. Wird bestimmt spannend :)
Grüße,
morphium

Ich hasse diese Internetzensurdebatte. Kinderpornos müssen nun nicht sein aber wie zum Teufel soll man eine Seite bewerten?

Den Beitrag finde ich sehr spannend, weil es für den Otto-Normalblogger ja wohl kaum möglich sein sollte, eine solch genaue Einstufung vorzunehmen. Ok, wenn Inhalte definitiv nicht jugendfrei sind, wird man dies wissen. Aber eine feinere Abgrenzung (6, 12, 16 Jahre) dann wird es schwierig. Ich habe das Gefühl, dass man eines Tages noch den Blogismus studieren muss und nur noch mit abgeschlossenem Diplom bloggen darf. Früher ging es doch auch so - und jeder verantwortungsbewusste Blogger kann eine eigene Kennzeichnung verwenden.

Iregndwie ist das alles Gerede um den heissen Brei....man kann zensieren udn sperren was man will...das ist als würde man einem Kind am FKK_strand sagenguck nicht die nackten an...Unmöglich...also lieber gleich das Internet für alle unter 18 sperren, anders gehts dann wohl nicht. Wobei dass doch sehr sehr albern wäre.

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AK Zensur: Verbot von Internet-Sperren in der Verfassung verankern
Das Bundesministerium der Justiz (BMJ) hat mehrere Verbände eingeladen, den Referentenentwurf zum Netzsperren-Aufhebungsgesetz zu kommentieren – darunter auch uns. In…
Aktuelle Sperrverfügungen in NRW
Zu den heute bekannt gewordenen Fällen neuer Sperrungsverfügungen der Bezirksregierung Düsseldorf, die auf die Blockade der Websites "bwin.com" und "tipp24.com"…
Arbeitskreis gegen Internetsperren und Chaos Computer Club warnen vor dem Einschleppen von Netzsperren durch neuen Glücksspielstaatsvertrag
Der Arbeitskreis gegen Internetsperren und Zensur (AK Zensur) und der Chaos Computer Club (CCC) warnen vor dem neuen Glücksspielstaatsvertrag, der…
Erfolg der Vernunft: Gesetz zu Internet-Sperren wird aufgehoben
Der Arbeitskreis gegen Internetsperren und Zensur (AK Zensur) begrüßt die am Dienstag Abend bekannt gewordenen Pläne des Koalitionsausschusses von CDU/CSU…
Der AK Zensur hat gestern Verfassungsbeschwerde gegen das Internet-Sperr-Gesetz („Zugangserschwerungsgesetz“) eingelegt
Vor einem Jahr ist das Zugangserschwerungsgesetz in Kraft getreten. Das Gesetz verpflichtet Internet-Zugangs-Anbieter dazu, Websites mit kinderpornographischen Inhalten, die auf…
Europäisches Parlament stellt die Weichen gegen verpflichtende Netzsperren in der EU
Straßburg. Der Innenausschuss des Europäischen Parlaments hat am Montagabend über den Kompromissvorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates…
Scheitern des JMStV ist ein Sieg der Vernunft
Zum Scheitern der Novelle des Jugendmedienschutz-Staatsvertrages durch die Landtage von Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen Stellungnahmen von einigen Mitgliedern und Unterstützern des…