Löschen statt verstecken: Es funktioniert!

| 42 Kommentare | 85 TrackBacks

Innerhalb von 12 Stunden wurden 60 kinderpornographische Internet-Angebote gelöscht

Im Streit um geeignete Maßnahmen gegen im Internet dokumentierten Kindesmissbrauch ("Kinderpornographie") wird von Befürwortern bloßer Sperren angeführt, dass es oftmals nicht oder nur mit erheblichem Aufwand möglich sei, die Inhalte zu entfernen oder der Urheber habhaft zu werden.

Jetzt machte Alvar Freude vom Arbeitskreis gegen Internet-Sperren und Zensur (AK Zensur) die Probe aufs Exempel, analysierte mit automatischen Verfahren die diversen europäischen Sperrlisten und schrieb die Provider an, auf deren Servern sich laut der Listen kinderpornographisches Material befinden soll. Mit beeindruckender Resonanz: Innerhalb der ersten 12 Stunden nach Aussenden der Mails wurden bereits 60 Webauftritte gelöscht.

Weitere Resultate und Erkenntnisse:

  • Die ersten Reaktionen bzw. Löschungen folgten bereits nach wenigen Minuten und kamen unter anderem aus den USA, Holland, Dänemark, Russland sowie Deutschland.
  • Drei der jetzt vom Netz genommenen Webauftritte befanden sich auf Servern in Deutschland.
  • Insgesamt wurden automatisiert 348 verschiedene Provider in 46 Ländern angeschrieben und über rund 1943 gesperrte vorgeblich illegale Webseiten informiert. Eine manuelle inhaltliche Analyse der Webseiten hat vorher nicht stattgefunden.
  • 250 Provider haben auf die Anfrage geantwortet, haben aber hauptsächlich legale Inhalte gefunden; mit Stichproben konnten diese Angaben bestätigt werden.
  • Zehn Provider gaben an, ingesamt 61 illegale Inhalte entfernt zu haben. Mit einer einfachen E-Mail kann man also schon viel erreichen.
  • Bei der überwiegenden Mehrheit der Webseiten, darunter einigen aus Deutschland, zeigte sich bei der Überprüfung durch den Provider, dass die Webseiten kein kinderpornographisches, teils überhaupt kein irgendwie beanstandbares Material enthielten - die Webauftritte waren folglich zu Unrecht gesperrt. In Finnland werden zudem auch mehrere inländische Webseiten blockiert, die sich kritisch mit den dortigen Internet-Sperren auseinandersetzen.
  • Die Provider wurden bislang nicht darüber informiert, dass die bei ihnen gehosteten Webauftritte auf einschlägigen Sperrlisten geführt wurden.
  • Wenn sie darauf hingewiesen werden, sind die Provider zur Kooperation bereit und entfernen illegale Inhalte umgehend.
  • Teilweise handelte es sich bei dem gesperrten Material um "gecrackte" Webauftritte, also solche, die durch Ausnutzen von Sicherheitslücken zur Verbreitung fremden Materials missbraucht wurden. Auch hier zeigten sich die Provider sehr dankbar für die Hinweise.



Die Abschaltung von Webauftritten mit kinderpornographischen Inhalten dauert nicht länger als die Übermittlung einer Sperrliste. Dies führt die Argumentation der Befürworter des bloßen Sperrens ad absurdum - es gibt keinen sachlichen Grund, strafbare Inhalte im Netz zu belassen und sie für alle einschlägig Interessierten mit minimalem Aufwand weiterhin zugänglich zu halten.

Was für eine Bürgerinitiative wie den Arbeitskreis gegen Internet-Sperren und Zensur möglich ist, sollte für die deutsche Regierung und Strafverfolgungsbehörden ein Leichtes sein und die hier erzielten Ergebnisse deutlich übertreffen können.

Löschen statt Sperren - von Beginn an die Forderung des AK Zensur - ist möglich!

 

Aussender: Arbeitskreis gegen Internet-Sperren und Zensur (AK Zensur)
Web: http://ak-zensur.de/

Pressekontakt:
Alvar Freude
presse@ak-zensur.de
(0179) 13 46 47 1

 

Über den Arbeitskreis gegen Internet-Sperren (AK Zensur):

Der Arbeitskreis gegen Internetsperren und Zensur (AK Zensur) spricht sich gegen die von der Bundesregierung geplanten Internetsperren aus und fordert eine effektive Bekämpfung von Kindesmissbrauch anstatt einer Symbolpolitik, die nur das Wegschauen fördert, den Opfern nicht hilft und dafür eine Infrastruktur einrichtet, die Grundrechte der Allgemeinheit einschränkt. Er koordiniert die Arbeit der Sperrgegner, freut sich aber gleichzeitig über die vielen Aktivitäten, die dezentral on- und offline stattfinden.

Dem AK Zensur gehören unter anderem an: der Chaos Computer Club, der FoeBuD e.V, der Förderverein Informationstechnik und Gesellschaft e.V. (FITUG), das Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung e.V. (FIfF), die MissbrauchsOpfer gegen InternetSperren (MOGIS), netzpolitik.org, die Online-Plattform ODEM.org, der Trotz Allem e.V. und zahlreiche Einzelpersonen.

 

85 TrackBacks

TrackBack-URL: https://ak-zensur.de/mt/mt-tb.cgi/381

Der AK-Zensur gegen Internetsperren veröffentlicht ich einer Presseerklärung Ergebnisse einer Aktion bei der Provider (bei denen die Server die auf Internationalen Sperrlisten stehen) gehosted werden automatisiert per Mail angeschrieben wurden. Ergebn Mehr

Der AK-Zensur gegen Internetsperren veröffentlicht ich einer Presseerklärung Ergebnisse einer Aktion bei der Provider (bei denen die Server die auf Internationalen Sperrlisten stehen) gehosted werden automatisiert per Mail angeschrieben wurden. Ergebn Mehr

Löschen statt sperren - es funktioniert! Wir haben in nur 12 Stunden 60 Seiten offline bekommen. http://snurl.com/itz1h #zensursula Mehr

@akzensur zeigt: Löschen statt verstecken funktioniert! In nur 12 Stunden waren 60 Seiten offline. http://bit.ly/hDnfb #zensursula Mehr

AK-Zensur zeigt: Löschen von KiPo ist auch im Ausland möglich. Von Alvar Freude http://ak-zensur.de/2009/05/loeschen-funktioniert.html Innerhalb von 12 Stunden wurden 60 kinderpornographische Internet-Angebote gelöscht Im Streit um geeignete... Mehr

http://ak-zensur.de/2009/05/loeschen-funktioniert.html Innerhalb von 12 Stunden wurden 60 kinderpornographische Internet-Angebote gelöscht Mehr

Von der Leyen will Kontrolleure für BKA-Zensoren, Frank Patalong und Hilmar Schmundt stellen ein paar berechtigte Fragen und bekommen bemerkenswerte Antworten… SPIEGEL ONLINE: Bleiben die Bedenken, ob die Blockade auf andere Bereiche - zum Beisp... Mehr

Löschen statt verstecken: Es funktioniert! http://bit.ly/9Lv4t Manchmal reicht eine E-Mail. #zensursula Mehr

Breaking News: Löschen funktioniert von can you pronounce bobbes? Gebabbel aus Egelsbach zu 27.05.09 8:54

Ich bin gespannt ob/wie die Internetausdrucker diese Aktion kommentieren. Aber wahrscheinlich kommt da gar nix, bzw wird das irgendwo in einer kleinen Ecke als eine Aktion von Internetrevoluzzern abgetan. Mehr

RT @juh AK Zensur bekämpft erfolgreich Kinderpornografie im Internet. Warum kann das Frau v.d. Leyen nicht? http://bit.ly/Dkvdn #zensursula Mehr

So einfach von Mastente zu 27.05.09 9:28

Also meiner Meinung nach sollten sich die Damen und Herrschaften, wie z.B. Wolfgang S. oder Ursel v.d.L., sich nicht nur den Ar*** breitsitzen und reden, sondern auch mal was tun. Ja, ich weiß, das sind jetzt große Worte, aber es kann so einf... Mehr

Löschen statt verstecken! von Piratenpartei Brandenburg zu 27.05.09 9:42

Die Bundesregierung möchte Internetzensur einführen, mit der Begründung nur damit ließe sich Kinderpornographie im Netz wirksam bekämpfen. Der AK Zensur machte die Probe und benachrichtigte international Provider, deren Server auf den Sperrlisten ... Mehr

Handeln vs. Populismus von Teuchtlurm Blog zu 27.05.09 9:42

Noch bevor der Petitionsserver in den Ruhestand wegen Wartungsarbeiten für ein paar Stunden nicht erreichbar ist - heute Morgen kurz vor 9 Uhr waren es 98.000 Mitzeichner - und noch bevor die Anhörung stattfindet gab Zensursula Netnanny die F... Mehr

Dass das Löschen von bösen Inhalten - hier vornehmlich bei Verdacht auf KiPo - fuktioniert, obwohl unsere Strafverfolgungsbehörden und die Regierung vehemennt der Meinung sind, dass das nicht geht oder zu schwer ist, zeigt der AK Zensur in beeindruc... Mehr

Stating the obvious von NerdyRoom™ zu 27.05.09 10:07

Eigentlich hats ja irgendwie jedes halbwegs internetbewandte des logischen und praktischen Denkens fähige Individuum gewusst - KinderPornos löschen funktioniert!!! Und wie das funktioniert. Nicht nur dass es rein technisch möglich ist und daher dem ... Mehr

P.S. von Atomaffe zu 27.05.09 10:09

(via shopblogger, kyu) Update: Löschen funktioniert übrigens auch.. ... Mehr

Hier mal wieder etwas Futter, in Bezug auf die Kinderpornosperren Löschen statt verstecken: Es funktioniert! (Quelle: ak-zensur.de) Auch dieser Versuch, wie schon der von der Organisation CareChild (Link) zeigen eines: Irgendwas ist doch faul, oder? Wa... Mehr

Löschen statt verstecken: Es funktioniert! Innerhalb v. 12 Std wurden 60 kinderpornographische Internet-Angebote gelöscht. http://is.gd/Gwf2 Mehr

Löschen funktioniert! von reinemuth.info zu 27.05.09 10:17

Mit einer simplen Mail an die Provider der auf den diversen Sperrlisten aufgeführten Internetseiten hat Alvar Freude vom AK Zensur des Arbeitskreises Vorratsdatenspeicherung bewiesen, wie schnell man es schaffen kann, illegale Inhalte löschen zu lassen. Mehr

Der AK Zensur hat in einem Feldversuch selbst in einem automatisiertem Verfahren Löschungen bei Hostern von KiPo veranlasst. Beeindruckend sind eigentlich nur folgende Tatsachen: Die ersten Reaktionen bzw. Löschungen folgten bereits n Mehr

Arbeitskreis Zensur zeigt es „Löschen statt verstecken“ ist das bessere Motto. Lest selbst … “Innerhalb von 12 Stunden wurden 60 kinderpornographische Internet-Angebote gelöscht Im Streit um geeignete Maßnahmen gegen im Internet dokument... Mehr

Im Zusammenhang mit der aktuellen Debatte um die Gesetzesinitiative zur Sperrung von Internetseiten wurde mir in der Diskussion mehr als einmal die Frage gestellt: "Aber warum wird denn nicht gelöscht? Vielleicht geht das eben nicht so einfach, sodass man Mehr

Drei verschiedenen Veröffentlichungen zum Thema Netzsperren sind mir gestern abend & heute morgen aufgefallen. Sie zeichnen meiner Meinung nach ein gutes Bild der derzeitigen Situation: Interview mit Ursula von der Leyen bei Spiegel Online SPI... Mehr

Anders als von Befürwortern der Internetzensur behauptet funktioniert das Löschen kinderpornographischer Angebote sehr wohl, wie Alvar Freude vom AK Zensur in einem Experiment eindrucksvoll belegt: Nach der automatischen Analyse von europäischen Sperrl Mehr

Löschen statt Verstecken von Bitte nicht lesen zu 27.05.09 11:24

Im Streit um geeignete Maßnahmen gegen im Internet dokumentierten Kindesmissbrauch (”Kinderpornographie”) wird von Befürwortern bloßer Sperren angeführt, dass es oftmals nicht oder nur mit erheblichem Aufwand möglich sei, die Inhalte z... Mehr

Löschen statt Sperren von TruckOnline - Blog zu 27.05.09 11:41

* Die ersten Reaktionen bzw. Löschungen folgten bereits nach wenigen Minuten und kamen unter anderem aus den USA, Holland, Dänemark, Russland sowie Deutschland. * Drei der jetzt vom Netz genommenen Webauftritte befanden sich auf Servern... Mehr

Der AK Zensur hat es nun eindrucksvoll beweisen, es funktioniert! Sie haben dazu bekanntgewordene Sperrlisten analysiert und die betroffenen Provider mit bitte um Löschung des Inhalts angeschrieben. Dabei haben sie ein eindrucksvolles Ergebniss erzielt Mehr

http://is.gd/GE14 Löschen statt verstecken: Es funktioniert! #zensursula #Internetsperren #Zensur Mehr

grad eben höre ich, wie viele andere hier im Web auch, über den Bundestags-TV die erste Anhörung zur Internetsperre. Vieles wird überlegt, beraten und gesagt, was daraus entsteht, bleibt abzuwarten. AK Zensur schreibt heute in einem Beitrag: Innerha Mehr

Eins sollte man sich zu allererst mal klar machen: Die Leute (momentan 86.267 Mitzeichner, immerhin schon mehr als ein 1/1000 der deutschen Gesamtbevölkerung), die sich zusammengefunden haben, die Online-Petition gegen das Gesetz für Internetsperren gegen Mehr

Die Debatte um die Internetsperren zur Bekämpfung der Kinderpornographie wird ja z.T. recht polemisch geführt und Fakten schon mal zurecht gebogen. Nun muss man sich ja nicht auf das Niveau der Bundesregierung herablassen. Ohne alles nochmal neu Mehr

AK Zensur lässt 60 Kinderporno-Seiten in 12 Stunden löschen: Auch wenn Alvar Freude zu Recht zu dem Schluß kommt »Was für eine Bürgerinitiative wie den »Arbeitskreis gegen Internet-Sperren und Zensur« möglich ist, sollte für die deutsche Reg... Mehr

Stell dir vor: Die Mafia verteilt in verschiedenen Supermärkten in ganz Deutschland mit Kokain gefüllte Überraschungs-Eier. Dies ist zwar schon länger bekannt, aber kurz vor der Bundestagswahl hat die Familienministerin die publicityträchtige Idee... Mehr

Sehr interessant, das Löschen von Seiten funktioniert also doch. http://is.gd/GPtd Mehr

RT @bendrath: @akzensur zeigt: Löschen statt verstecken funktioniert! In nur 12 Stunden waren 60 Seiten offline. http://bit.ly/hDnfb Mehr

Alvar Freude vom Arbeitskreis Zensur hat bewiesen, dass Zensursula schlicht lügt, wenn sie behauptet, bekannte Kinderporno-Seiten würden ja schon abgeschaltet. Er hat sich die bekannten Zensurlisten der Vorbildländer geschnappt, und die Hosting-Provider Mehr

In einem Interview mit dem Spiegel sagt Zensursula: Unwirksam ist auf jeden Fall, von Montag bis Freitag gar nichts zu tun. Demnach ist das, was Zensursula tut, unwirksam. Denn schließlich hat der AK Vorrat einige Hoster auf Basis ausländischer Sperr... Mehr

Die Onlinepetition gegen Access-Blocking hat soeben die hunderttausender Marke überschritten. Nach dem Erreichen der 50000 Unterschriften am 8. Mai war dies die nächste “magische” Grenze, die es zu überschreiten galt. Die gestrige Diskus... Mehr

Gestern fand im Wirtschaftsausschuß im Bundestag eine öffentliche Sitzung zum Thema Internetsperren statt. Wer wollte, konnte die Sitzung in Bild und Ton per Live-Stream verfolgen. Da nicht nur ich gestern die Debatte verfolgt habe, sondern offensichtlich Mehr

So, bald ist Europawahl, da darf ich ein wenig politisieren. Ich bin Gegner der sogenannten Kinderpornosperren, weil ich sie in sich für zweckfremd, wirkungslos, zynisch und die Art der Ausführung des Gesetzes für kaum Verfassungskonform halte. Dahe... Mehr

Immer noch mitzeichnen... von [juergen-luebeck.de] zu 28.05.09 13:11

... kann man die Online-Petition “Internet - Keine Indizierung und Sperrung von Internetseiten” auf dem Petitionsserver des Deutschen Bundestages. Die Mitzeichnungsfrist läuft noch bis zum 16. Juni. Vor drei Wochen hatte ich keine Ahnung, ob 5 Mehr

Websperren von starslayer's Blog zu 28.05.09 13:14

Ich hab ja bisher noch gar nichts zu den Zensurversuchen von der Zensursula und Konsorten geschrieben. Nun ichhabe soeben auf den Seiten Arbeitskreises gegen Internetzensur einen interessanten Bericht gefunden. Hier wurden einfach mal die europäischen... Mehr

Was man alles im Kampf gegen Kinderpornografie erreichen kann, ohne auch nur eine Seite zu zensieren bewies nun der Arbeitskreis gegen Internetsperren und Zensur. In einem automatischen Verfahren wurden mehrere Websites, verteilt über die Ganze Welt, ... Mehr

Hallo, Ich bin gerade über folgenden Bericht gestolpert. LINK Dort geht es um einen Test, welche die AK Zensur gemacht hat. Sie hat Links, welche von den verschiedenen Sperrlisten stammen, automatisch analysiert. Automatisch, da wenn man es sich selbe... Mehr

An sich gibt es hier ja keine Pressemitteilungen, aber bei folgender mache ich mal ne Ausnahme Innerhalb von 12 Stunden wurden 60 kinderpornographische Internet-Angebote gelöscht Im Streit um geeignete Maßnahmen gegen im Internet dokumentierten K Mehr

Nie war die Welt kleiner, vernetzter. Das Internet verbindet Menschen - über Grenzen, Kontinente und politische Systeme hinweg. Mühelos und sekundenschnell. Das weltweite Web könnte das Medium einer globalen Demokratie sein. (via fixmbr) Stasi 2.1... Mehr

Der Arbeitskreis gegen Internet-Sperren und Zensur (kurz AK-Zensur) hat mit einem Projekt versucht die Argumentation, daß das Sperren von Webservern die KiPo-Inhalte verfügbar machen, angeblich nicht oder nur sehr schwer zu ermöglichen sei. Unter ander... Mehr

Es bewegt sich was von dagger.twoday.net zu 29.05.09 19:55

Es ist viel passiert bisher. Viel habe ich nicht darüber geschrieben. Nichts wird ja so heiß gegessen wie es gekocht wird. Auch nicht Gesetze, selbst wenn es um Themen wie Kinderpornografie und das Internet geht. Abwarten und Tee trinken ist... Mehr

Am gestrigen Nachmittag richtete die SPD-Bundestagsfraktion eine Sitzung in der Berliner Friedrich-Ebert-Stiftung aus, die der Gastgeber Karl-Josef Wasserhövel (der Bundesgeschäftsführer der SPD), “halböffentlich” nannte. Sein Parteigenosse... Mehr

Nach der Versammlung des Wirtschaftsausschusses und der Expertenrunde in der Friedrich-Ebert-Stiftung begrüßt der AK Zensur das ansetzende Umdenken in der SPD-Fraktion, das sich aus deren Pressemitteilung erkennen lässt. Dennoch lässt sich auch klar er... Mehr

Der Verein Antispam e.V. unterstützt die Bestrebungen des "Arbeitskreis gegen Internetsperren und Zensur" (AK Zensur). Näheres zu diesem Arbeitskreis:http://ak-zensur.de/ueber-uns/ Im Forum gibt es diesbezüglich bereits einen umfangreichen Mehr

...es geht also doch. Und vor allem: es passiert bereits und es funktioniert sehr gut. Alvar Freude vom AK Zensur hat innerhalb von 12 Stunden veranlasst, 60 kinderpornographische Internet-Angebote zu löschen. Doch das BKA schenkt seinen Taten keinen G Mehr

Okay, mich überrascht nicht besonders, dass es tatsächlich so ist, dass das BKA im Ausland Kinderpornos nicht löscht, "aus Achtung vor der Souveränität der Staaten". Staddtessen "informiert [das BKA] die jeweiligen Polizeibehörden über di Mehr

Wie, das geht? von proest.net zu 4.06.09 20:29

Entgegen der landläufigen Meinung, illegale Seiten im Netz könnten nicht, oder nur mit hohem Aufwand entfernt werden, zeigt die AK Zensur das geht, was Zensursula nicht in der Lage ist zu tun: Seiten mit Kinderpornografie aus dem Netz zu en... Mehr

Das Internet ist schon längst ein Medium, das jeder benutzt. Zu “jeder” zählen eben auch “Verbrecher”. Oft wird es nun so dargestellt, als ob ganz normale Menschen durch das Internet zum Verbrecher werden, weil sie mit diesem ... Mehr

Liebe Leserinnen und Leser, in aller Schnelle ein Hinweis mit eingebundener Aufforderung zum Mitmachen. Am 16. Juni endet die Online-Petition “Internet - Keine Indizierung und Sperrung von Internetseiten”. Gegenstand dieser Petition ist die Mehr

Wunderlich erwähnt Löschaktion von Alvar Freude http://ak-zensur.de/2009/05/loeschen-funktioniert.html Mehr

Am Mittwoch hatte eine "Kolumne" des "Professors" aus Berlin für Aufregung gesorgt. Einen Kommentar dazu gab es nebenan von Markus bei netzpolitik.org. Mehr

Durch den Artikel bei RobVegas bin ich auf den neuen Webhit gestoßen im Kampf gegen die Zensur. Auch wir möchten natürlich alle auffordern sich dagegen auszusprechen. Es gibt genügend Gründe dafür, doch wir möchten diese nicht noch einmal erläutern müs... Mehr

Am 18.06.2009 hat der Bundestag dem umstrittenen Gesetz für Internet-Sperren mit 389 Ja- zu 128 Nein-Stimmen zugestimmmt. Das bedeutet, dass wenn die Formalitäten (Setzen der Unterschrift durch den Bundespräsidenten) erledigt sind, erhält BKA die Macht ei Mehr

Gäbe es einen Preis für die größte journalistische Instinktlosigkeit in diesem Jahr: Dieter Schwab hätte gute Chancen für diese Würdigung. Diesem Mann fällt nichts besseres ein, als ein wenig gegen Menschen zu hetzen und sie pauschal zu pädophilen zu m... Mehr

Politisierung 2.0 von Ich bin Danny zu 22.06.09 19:29

Hallo, ich bin der Danny. Wisst ihr ja schon, steht ja oben. Ich bin 28 Jahre alt. Ich bin mit dem Apple II und dem Atari ST aufgewachsen, ich habe noch vor dem Abitur mit dem Internet mein eigenes Geld verdient. Später habe ich erst Informatik und dann I Mehr

Das Internet in Zahlen von Chriss´ Blog zu 23.06.09 19:20

Komplett zitiert von zrendavir.wordpress.com: Anteil des Kindesmissbrauchsfälle, die nicht dokumentiert werden, in Prozent: 99 Anteil der Missbrauchsfälle, bei denen es Dokumentationen gibt, die allgemein als “Kinderpornografie” bezeichnet werden,... Mehr

Vor ein paar Tagen habe ich bereits meine tiefgehenden Bedenken habe formuliert, in die durchaus gut gemeinte Gesetze unser Land manovrieren könnten. Die Pläne der Bundestegierung sind auf einen unerwartet großen Widerstand aus dem Netz gestoßen. In de... Mehr

Hinweis: Dieser Artikel ist der zweite Teil zu “Warum die Piratenpartei nicht wählbar ist…”. Es geht gar nicht darum, einer neuen Partei ihr Existenzrecht abzusprechen. Gerade die Themen der Piraten sind hochaktuell und sollten nicht... Mehr

Der Titel darf gleich in einem doppelten Sinn verstanden werden: Zum einen wurde, falls euch das nicht bewusst ist und euch der Lissabon-Vertrag und andere Nachrichten bislang wichtiger erschienen, die Internet-Zensur am 18. Juni 2009 auch in Deutsc... Mehr

MOGIS läßt löschen... von Blog of Ingo Jürgensmann zu 9.07.09 7:39

Der Verein MOGIS hat letztens von einem anonymen Tippgeber eine Liste mit Seiten bekommen, auf denen Mißbrauchsdokumentationen gehostet werden, und sich um eine Löschung dieser Seiten bemüht. Die Aktion war zwar wohl nicht ganz so erfolgreich wie die Mehr

Ursula von der Leyen behauptet, Indien sei das Mekka der Kinderpornographie im Internet. Dabei ist diese dort nicht nur illegal: auf den einschlägigen Sperrlisten steht nur eine einzige Webseite aus Indien – aber hunderte aus Deutschland und tausende a... Mehr

Man – so langsam nervt das echt – heute in der FAZ: Amateure in der Falle. Fleißige lawblog Leser kennen die Geschichte von no-kids.org schon – ist auch grad nicht Stein des Anstoßes – was mich halt echt nervt ist folgender Absc... Mehr

Auf welt.de gibt es heute einen Kommentar von Matthias Güldner, das ist der Fraktionsvorsitzende der Grünen in der Bremischen Bürgerschaft zu der “unerträglichen Leichtigkeit des Internets”. Darin geht er gegen die bösen Menschen vor, die g... Mehr

Wie viele Kinder könnte man mit 300 Millionen Euro wirklich retten, statt nur populistisch so zu tun als lägen sie einem am Herzen ("Den missbrauchten Kindern ist nicht damit gedient, dass eine Frau von der Leyen sich hinstellt und erzählt,... Mehr

Da wache ich heute auf, schaue so raus in den immer wärmer werdenen Tag und denke mir so, schmeiß doch mal dein Internet an und lies ein paar Nachrichten, mal schauen was so passiert ist in den letzten 12 Stunden. Doch das hätte ich lieber lassen solle... Mehr

Bundespräsident soll Internet-Sperr-Gesetz stoppen von Arbeitskreis gegen Internet-Sperren und Zensur zu 3.08.09 1:51

Appell an Horst Köhler: Zugangserschwerungsgesetz aus verfassungsrechtlichen Bedenken nicht unterzeichnen!... Mehr

Von der Leyen offenbart: Kinderpornographie nur ein Vorwand zur generellen Inhaltskontrolle im Internet                  ... Mehr

Johannes Boie von der Süddeutschen Zeitung hat sich gefragt „Was wissen Parlamentarier über die Gesetze, die sie verabschieden?“ und an mehrere Parlamentarier zwei Fragen gestellt. Nun sind die ersten Antworten da. Anstatt zu arbeiten (und ein anderes ... Mehr

schlechte Argumentation diverser Politiker: Nordpiraten Portal. anscheinend ist es ja doch nicht so schwer!! ... Mehr

Über den falschen Weg im Kampf gegen Kinderpornographie von Arbeitskreis gegen Internet-Sperren und Zensur zu 8.10.09 22:30

Am 22. April 2009 beschloss das Bundeskabinett einen Gesetzesentwurf zur Bekämpfung der Kinderpornographie in Kommunikationsnetzen - und löste damit eine im deutschsprachigen Internet bislang beispiellose Protestwelle aus. Eine öffentliche Petition geg... Mehr

Der Moderator spricht von den „Schäden, die das das Internet anrichtet“; eine „Kinderschützerin“ behauptet, es gäbe vier Millionen Websites mit Kinderpornographie; die Polizistin spricht von einer „Schwarzen Liste“ mit 1400 Einträgen – und keiner merkt... Mehr

Ja, ich geb’s zu das bin ich, spätestens seit dem am 11.08.2007 der sogenannten Hackerparagraph in Kraft getreten ist. Im Rahmen meines Jobs haben ich mit solchen Tools zu tun, klar sie dienen ja nicht nur dazu Straftaten im Bereich der Informationsverarb Mehr

Informationen und Quellen von Arbeitskreis gegen Internet-Sperren und Zensur (AK Zensur) zu 16.03.10 19:13

Im Folgenden Hintergrundinformationen und Quellen zu dem Brief des Arbeitskreises gegen Internet-Sperren und Zensur an die CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Die Links in diesem Text verweisen auf jeweils weiterführende Informationen.  Verfügbarkeit und ... Mehr

„Internet-Sperren sind Unfug im Kampf gegen Kindesmissbrauch“ von Arbeitskreis gegen Internet-Sperren und Zensur (AK Zensur) zu 29.03.10 11:10

Pressemeldung des Arbeitskreises gegen Internet-Sperren und Zensur zum Vorschlag von EU-Kommissarin von Cecilia Malmström zu Access-Blocking  ... Mehr

„Internet-Sperren sind Unfug im Kampf gegen Kindesmissbrauch“ von Arbeitskreis gegen Internet-Sperren und Zensur (AK Zensur) zu 29.03.10 15:42

Nach einem Vorschlag von Cecilia Malmström, EU-Kommissarin für Innenpolitik, sollen alle EU-Länder eine Sperr-Infrastruktur im Internet aufbauen. Damit sollen Webseiten, die den Missbrauch von Kindern darstellen, blockiert werden. Wir warnen vehement v... Mehr

„Netzsperren bedeuten Wegsehen statt Handeln“ von Arbeitskreis gegen Internet-Sperren und Zensur (AK Zensur) zu 29.09.10 10:10

Zwei Jahre gesperrt, in 30 Minuten gelöscht – desaströse Bilanz der Sperrpolitik Pressemeldung des Arbeitskreises gegen Internet-Sperren und Zensur zur Demonstration „Freiheit statt Angst 2010“:... Mehr

Access Blocking Made in EU von JonDonym News Center zu 30.01.11 17:31

At the beginning of February 2011 the Civil Liberties Committee of the European Parliament will decide whether mandatory EU-wide web blocking should be introduced. Using the pretext of fighting against child pornography all members of the European Union s Mehr

42 Kommentare

Funktioniert schon länger, das mit dem Anmailen und Löschen lassen.

http://www.grillmaster2000.de/files/PinderKorno.html

So eine aktion gab es im März 2009 schon einmal mit gleichem Ergebnis.

Der Verein Carechild hat automatisiert 20 Seiten aus der geleakten dänischen Sperrliste rausgesucht und die Provider angeschrieben.

Ergebnis: 16 gesperrte Seiten und 4 Seiten die keine Kinderpornographie enthielten oder die "record keeping documents" vorgelegen konnten, aus denen das (volljährige) Alter der Darsteller hervorgeht.

http://www.carechild.de/news/politik/internetzensur_carechild_versuch_blamiert_deutsche_politiker_566_1.html

Vorsicht vor Carechild, das sind keine Leute denen man vertrauen sollte, die haben Methoden unter der Gürtellinie und so weiter.

http://www.trollforum.de/carechild/
http://www.trollforum.de/carechild/methoden.htm
http://www.trollforum.de/carechild/jura.htm


Daher: Diese Truppe bitte einfach ignorieren. Danke!

Bitte macht das GANZ GROß publik!
Eine News auf heise.de reicht einfach nicht mehr aus.
Und der Blöd-Leser glaubt nun mal, wenn vdL und BKA schwadronieren, dass man die Seiten nicht abschalten könne und auf den Listen NUR KiPo steht...

http://www.kinderpornos.info/info.html#akzensur

jupp - ich habe nach der veröffentlichung der Liste allein 30 domains bei einem rootserververmieter in frankfurt am main sperren lassen, indem ich dem provider die liste der recht eindeutig benannten domains und des reverse-lookups in seinen IP-Adressbereich zukommen lies.

Er hat innerhalb von 10 Minuten die Server vom Netz genommen!

D.h. zu den 60 hier erwähnten kann man noch 30 dazurechnen!

ps: nein, ich habe die seiten nicht angesehen, die domainnamen reichten mir für die meldung an den provider bereits - und nein, die liste besitze ich nicht mehr, hausdurchsuchung zwecklos. Ja, trotzdem kommentiere ich anonym!

Dieses Experiment war mal ein wertvoller Beitrag. Weiter so!

Schon erstaunlich was eine einfache Email Aktion für Folgen hat, zeigt aber auch wie uns unsere Regierung aktuell zum Narren hält.

Ich kann das nur unterstützen, gebt gas!

Toll gemacht!

Ich halte es aber für total wichtig das betont wird wieviele legale Sachen auf diesen Listen stehn. Sachen die die Provider dann garnicht lösche müssen. Auch in dem ansonsten tollen Zapp-Beitrag http://www.youtube.com/watch?v=rLeWSMwFgZ8 wird das überhaupt nicht erwähnt. Besonders die viele Schwulenpornos find ich gruselig - als hätte es jemand auf Schwule abgesehn.

Mit dieser Aktion zeigt ihr eindrucksvoll, dass wir "Kritiker" der Internetsperren eben doch recht haben: es geht nicht um die Verfolgung von KiPo sondern um undurchsichtige Zensur.

Herzlichen Glückwunsch zu diesem gelungenen Einsatz.

Ps.: @d2343435

Es gibt keine Domainnamen deren Kenntniss einen in Kenntnis über die bei Aufruf gelieferten Daten setzt. Es gibt keinen technischen Zusammenhang zwischen beidem.

Denkanregung:

Sarire,
bittere Satire,
gehackte Seiten,
nicht alle Menschen verwenden die selbe Sprache,
nicht alle Menschen verwenden Sprache auf die selbe Weise.
was man selbst eindeutig findet, finden andere nicht eindeutig.

Euer Versuch zeigt deutlich, daß das KiPo Problem erst durch Untätigkeit und/oder Inkompetenz zu einem Problem werden konnte. Wenn Behörden sofort tätig würden und das Richtige täten bräuchte man keine Filter. Kurios ist das trotz der Kenntnis der Seiten nur _gefiltert_ wird obwohl man mehr erreichen könnte. Das ist ja echt wie auf Hautkrebs 'n Pflaster kleben.
Danke für dies Aktion. Sehr gut!

Können diese Aussagen auch belegt werden?
Herr Schäuble sagt hier
http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_wolfgang_schaeuble-650-5664--f171843.html#q171843
"Eine Überprüfung der von Ihnen erwähnten finnischen Sperrliste hat im Übrigen ergeben, dass entgegen der hierzu vorliegenden Presseberichterstattung dort keine Server gelistet sind, auf denen in Deutschland Webseiten betrieben werden über die kinderpornographische Inhalte verbreitet werden."

Kamen die 3 deutschen Webseiten aus anderen Listen?

Es gibt eine kleine Industrie, die sich nichts anderem verschrieben hat, als Webseiten für zahlungskräftige Kunden vom Netz zu nehmen. Die machen tagein, tagaus nichts anderes, als das Internet nach verdächtigen Inhalten zu überprüfen und anschließend die Provider in allen Ländern der Welt zu kontaktieren und sie Löschung der unzulässigen Inhalte zu bitten. Diese kleine Industrie benötigt nach eigenen Angaben im Durchschnitt etwa 50 Stunden, um die beanstandeten Inhalte aus dem Netz entfernen zu lassen (Stand 2007). Heute sind einige Unternehmen dieser Industrie bei unter 30 Stunden. Der Medianwert liegt bei etwa 20 Stunden. Die Gegner dieser kleinen Industrie sind technisch hochgerüstet und der CP-Szene offensichtlich weit überlegen. Ohne die hohe technische Kompetenz dieser Gegner läge der Durchschnittswert nicht bei diesen 50 h, sondern weit darunter. Notice-and-takedown im größeren Umfang ist möglich und wird seit Jahren praktiziert. Man hätte diesen Test (@Alvar: danke für diese und andere Arbeiten), gar nicht gebraucht. Man bräuchte nur Leute in Berlin, die Ahnung haben – und Zensurinfrastrukturen verabscheuen. An mindestens einem von beiden aber mangelt es.

P.S.: Man könnte Banken und deren Verbände mal fragen, ob sie DNS-Sperren für ein adäquates Instrument halten, damit ihre Kunden nicht mehr auf Diebstahl vorbereitende Phishing-Seiten kommen. Und das Wirtschaftsministerium, warum sie zum Schutz der Finanzindustrie und ihrer Kunden nicht ein ähnliches DNS-Sperrgesetz auf den Weg bringen möchte.

http://www.lightbluetouchpaper.org/2007/05/16/how-quickly-are-phishing-websites-taken-down/
http://www.cl.cam.ac.uk/%7Ernc1/ecrime07.pdf
http://www.antiphishing.org/reports/APWG_GlobalPhishingSurvey1H2008.pdf
http://www.markmonitor.com/download/ds/ds-APshutdown-times.pdf

Also, nichts gegen die Aktion, aber genauere Zahlen wären imho schon hilfreich,

Es wurden 1943 Domains gemeldet.
Auf diese Meldung wurde offenbar nur von einem Teil überhaupt reagiert (es wird der Anteil der reagierenden Provider genannt, aber nicht der Anteil der bei diesen gehosteten Seiten).
Von diesem Teil (dessen genaue Größe wie gesagt nicht bekannt ist) wird nur ein Teil gelöscht. Der Rest? Legale Inhalte, wenn ja, wie sind da die verschiedenen "Themen" verteilt (wie viel ist legale, aber grenzwertige Pornographie, wie viel ist normale Pornographie, wie viele sind Webauftritte von Zensur-Kritikern... ;D )?
Also, eine deutlich genauere Aufschlüsselung wäre m.E. schon hilfreich, so klingt das ein wenig wie "60 von 1943 - beeindruckend? Wohl eher, 'hatte die Ursula doch recht'"...

GANZ GROSSES KINO!

das wäre ja dann der eindeutige beweis für die unfähigkeit der entsprechenden abteilung beim bka. HOFFENTLICH... denn es könnte auch unwilligkeit sein.

man sollte einen verein oder eine gGmbH gründen, deren einzige aufgabe darin besteht, deren verdammten job zu erledigen, sonst wird das nix.

und nebenbei, für diese aktion hier sollte man alvar für das bundesverdienstkreuz vorschlagen.

Ps.: @d2343435
Denkanregung: selbst das BKA empfiehlt, man sollte nach meldung einer website mit kinderpornographischem inhalt den browsercache leeren um selbst nicht angreifbar zu sein (was natürlich schwachsinn ist)... jemand der so eine aktion durchzieht wird wohl kaum öffentlich behaupten sich die seiten angesehen zu haben.

Diese Erkenntnisse müssen publik werden. Deswegen direkt ein kleiner Beitrag dazu mit Link hierher.

http://www.freizeitfreunde.de/diskussion/loeschen-doch-besser-als-sperren-weitere-niederlage-fuer-zensursula-bei-der-einrichtung-v

Schöne Aktion!
Es ist ein tolles Ergebnis, dass so einfach über 60 Inhalte entfernt wurden.
Bezüglich der Forderung nach genaueren Zahlen:
Für eine saubere statistische Auswertung wäre es erforderlich alle 1943 fraglichen Inhalte zunächst bezüglich der Korrektheit der Anschuldigungen zu überprüfen, was auch juristisch sehr problematisch wäre.
Ich denke, da sollten wir es jetzt nicht übertreiben.

Immerhin haben 260 von 348 Providern also (~75%) auf die Mails reagiert und Überprüfungen vorgenommen.
Das ist ein super Ergebnis, weil man m.E. bedenken muss, dass eine solche Mail weniger Gewicht hat, als eine Anweisung zur Überprüfung oder zur Entfernung von Inhalten die aus staatlichen Quellen stammt.

Insofern Bestätigt die Aktion voll und ganz, dass es sinnvolle andere Möglichkeiten gibt und dass sich unsere lieben Politiker nicht wirklich gut um das Thema gekümmert haben (alles andere was da noch so hinterstecken könnte, will ich gar nicht unterstellen).
Gut, dass wir in einem Rechtsstaat leben, in dem wir uns gegen solche Sachen wehren können - und dass es Leute gibt, die sich so sehr wie Alvar und die Leute aus dem Arbeitskreis dafür einsetzen, dass es so bleibt! Danke!

Wunderbar !!! Weiter so !!!

D A N K E !!!!!

Nur "for the record": Ich bin voll auf eurer Seite und finde es toll und wichtig dass jemand gegen diesen Bloedsinn etwas unternimmt... jedoch 2 Bemerkungen:

Zitat:
"Dies führt die Argumentation der Befürworter des bloßen Sperrens ad absurdum - es gibt keinen sachlichen Grund, strafbare Inhalte im Netz zu belassen und sie für alle einschlägig Interessierten mit minimalem Aufwand weiterhin zugänglich zu halten."

1. Leider gibt es - neben den gesetzlichen und politischen motivationen - eben doch einen sachlichen Grund das material nicht zu Loeschen. Die "Idee" dahinter ist die Selbe wie beim "Krieg gegen die Drogen" (und anderen moralisch fragwuerdigen Unternehmen) - wir lassen den Dealer laufen (und seine Ware Verkaufen) damit wir - vielleicht, irgendwann - seinen Lieferanten ausfindig machen koennen, und wenn das nicht klappt wissen wir wer seine Kunden sind... Hier ist die selbe "Logik" am Werk: wir schauen wer diese Seiten besucht hat und wenn wir dann alle eine Zeitlang ueberwachen wissen wir vielleicht sogar wer dafuer verantwortlich ist... Es ist genau dieser Punkt - und die Tatsache dass sich solche "Ideen" genau in Deutschland in letzter Zeit haeufen - der mir Sorgen bereitet...


2. Die Statistik ist leider nicht sonderlich beindruckend wenn nur 60 von 1943 seiten geloescht wurden - siehe Punkt 3

3. Ich bin erleichtert dass die Provider die Inhalte vor dem Loeschen angeschaut haben und teilweise als "nicht beantstandbar" eingestuft haben... ein solches vorgehen (loeschen anstatt sperren) kann, wenn es einmal von den Politiker gesetzlich verankert wird, zu einer nor absurderen Zensur fuehren. Zensur ist und bleibt Zensur, egal wie und von wem sie durchgefuehrt wird.

4. Ich wuerde sagen "Ad absurdum gefuehrt" ist - leider - etwas uebertrieben... ich wuerde eher sagen "dies laesst die Argumentation extrem unglaubwuerdig" bzw. "entzieht der Argumentation jegliche glabwuerdigkeit" sagen... ohne im Duden nazhzuschauen wuerde ich sagen das "ad absurdum" etwas wie ein Paradox bzw. ein das Gegenteil vom gewuenschten Resultat beinhaltet...


Eine der drei Webseiten ist auch auf der finnischen Liste.

Das beeindruckende sind die 250 Antworten innerhalb von 12 Stunden.

Das bedenkliche ist, dass von diesen 250 nur 10 wirklich illegale Inhalte an den Domains aus den Sperrlisten gefunden haben.

Für mich legt das nahe, dass diese Sperrlisten kompletter Schwachsinn sind.

Der Staat kehrt jetzt seine Big Brother 1984 Fratze hervor. Die Vorväter der Nazis, Engels und Marx, hätten sich das auch nicht besser einfallen lassen können.

Um Kindermissbrauch gehts hier nicht. Organisierter Kindermissbrauch ist ohnehin eher in akademischen und elitären Kreisen zu finden.

Hier geht es nur um die minutiös geplante Unterdrückung des Bürgers und der freiheitlichen Ordnung durch einen Haufen Psychopathen in Entscheidungspositionen und deren Hintermänner.

Trackback: Zensursula: Die Freiheit im Netz steht am Scheideweg (Video)

"Für die *politischen* Amtsträger und für die *Strafverfolger* ergibt sich aus dieser kleinen Aktion ein *mehr als peinliches Gesamtbild*. Die genauen Gründe und Verantwortlichkeiten, warum eine staatlich finanzierte Strafverfolgungsstelle, bzw. mehrere davon, nicht in der Lage sind dasselbe zu erreichen, muss dringend aufgearbeitet werden.

*Fragen Sie doch mal Ihre lokalen Politiker und Strafverfolger was sie in dieser Sache tun werden!*

http://sankt-georg.info/artikel/831/zensursula-internetsperre-internetprovider-zensur-sperrlisten-video

Hallo d2343435,
haben Sie die "30 domains bei einem rootserververmieter in frankfurt am main" sperren oder löschen lassen?

Ich glaube, dass genau in dieser Formulierung sperren / löschen die Menschen noch nicht genügend aufgeklärt sind und diese beiden Begriffe eben gleichsetzen.

Immer wieder ernte ich verachtende Blicke und Kommentare, wenn ich gestehe, dass ich gegen das geplante Gesetz bin. Die Aufklärung LÖSCHEN statt SPERREN wendet dann dieses Blatt und nicht wenige schließen sich der Petition an.

Meine Freundinnen sind alle Mütter und begegnen dieser Aufklärung mit Fassungslosigkeit gegenüber UvdL und der CDU.

Mit der Aufklärung: "Löschen statt verstecken bzw. sperren" kann jeder Bürger erreicht werden.

Danke an das AK-Team. Mit Ihrer Aktion haben Sie viele Menschen erreicht.

Hi!
na aber Löschen ist doch fast das Gleiche, offen optisch-zensiert (unkenntlich gemacht; aber nur für die Öffentlichkeit, nicht das Material vernichtend - es wird für die Verurteilung benötigt!) wäre vielleicht eine Variante.

@bugs danke! dafür: Link auf meinen blog!

@alle:
Es ist sehr vieles möglich!!!

Es scheint nur eben diese Zensorengruppe überhaupt nichts für Kinder übrig zu haben

siehe auch http://norbert.denef.com

außerdem wollen die die Dinge die für Umsatz und Steuereinnahmen sorgen nicht abschaffen.

Wie mit den illegalen Drogen, wo ist der Sinn?

Es bedarf WILLEN und gute Gesetze!
Wenn es den InternetProvidern hier und den Ausländischen von hier - verboten ist
also:
*) KinderPornografisches weiter zu leiten - unabhängig vom Ruf des Auftraggebers und der Beteuerung - alle über 18jährig (sowieso: wenn diese Nutten, mit 18 sich verhalten, als würden sie dies schon seit mindestens zehn Jahren machen - dann liegt das Verbrechen eben im Elternhaus!!!);
*) Proxi-Server mit Video und Foto-Material...
*) Anonyme-Web-Adressen ...
und dieses Verbot auch gesetzlich per StaatsBots durchgeführt werden darf,
dann kann niemand mehr solche Dinge ungestraft verbreiten!

Bei mir die große Verwunderung:
ständig weiß das Netz:
meine IP-Adresse, dass ich in Berlin bin, dass mein Service-Provider in Karlsruhe seine Rechner ans Netz geschlossen hat ...

Selbst wenn ich wollte - eine Anonymität bekomme ich nicht hin.

Selbst bei den anonymsten Varianten über öffentliche Zugänge:
dann werden eben die "unschuldigen Anbieter" bestraft!

Es sind eigentlich genug Gesetze da - es kommt auf den Richter an, es ist die Weisungsbefugnis von Politikern. ...
Es ist wie Lotto spielen mal bekommt man Recht, mal zieht man die rote Karte.

PS: eine vollautomatische Zensur -bei gleichzeitiger harter bestrafung- wir dnicht möglich sein, denn es gibt viel zu wenig bullen!
dann haben wir zu wenig geld für bullen und wir lieben brave kinder, die gefälligst zu schweigen haben.
es ist ein ganz abscheulicher Wahlkampf.

Vielen Dank für diese großartige Aktion!

We have a similar situation in Australia. May I please request the same deletion be applied to the Australian Blocked List http://wikileaks.org/wiki/Australian_government_secret_ACMA_internet_censorship_blacklist,_11_Mar_2009

Thank you.

Ich kann mir nicht ganz vorstellen, dass die Inhalte einfach gelöscht werden. Schließlich ist es Beweismaterial - also sollte doch der Provider erstmal nur die Verbindung kappen und die Daten an sich aufbewahren, damit nicht Beweise zerstört werden. Sicherlich werden diese nicht unbedingt zu den eigentlichen Störern führen, aber das ist nicht die Entscheidung des Providers....

Richtig, die Sachen werden i.d.R. nicht kommentarlos gelöscht sondern den örtlichen Ermittlungsbehörden übergeben.
Teilweise werden diese auch vor dem Löschen kontaktiert, wenn es sich um Material aus der Grauzone handelt.

Für den Bereich Strafverfolgung und psychologische Abschreckung kann man notice and takedown ja im Einzelfall durch ein notice and replace Verfahren fortentwickeln.

Dann läuft die Site noch den Rest der bezahlten Zeit beim Provider mit Stopp-Schildern mit Wasserzeichen weiter.

Einmal den "KiPo-Replacer" über den Speicherbereich gejagt und statt Bildern (auch KiPo-Bildern) liegen Sperrschilder auf dem Server. Statt Filmen gibt es "KiPo-Nutzer sind Verbrecher" - Werbespot's. Die wenigen Bilder, die System und Webserver brauchen, lassen sich über hashes ausnehmen.

Ich hätte das gerne aber vorher von geeigneten Psychologen begutachtet, schließlich will ich nicht, daß es mit Selbstmord (analog Amoklauf Köln 2007) endet. Zumindest nicht, wenn u.U. vorher noch ein realer Mißbrauch stattfindet.

Ich hab mal ein wenig zum Thema Kinderpornographie im Internet recherchiert und bin dabei auf folgender Seite des LKA Baden-Württemberg gelandet:

http://www.polizei-beratung.de/aktionen/kinderpornografie/polizeiliches_einschreiten/

Schön zu lesen in der Überschrift ist :

"DAS INTERNET - KEIN RECHTSFREIER RAUM"

das sollte Herr Wiefelspütz vielleicht mal lesen...

Dann heisst es dort u.a.:

"Regelmäßig machen sich Täter beim Umgang mit Kinderpornografie die vermutete Anonymität des Internets für ihre Zwecke zunutze. Trotzdem ist es für die Polizei leicht möglich, beteiligte Personen zu identifizieren. Dabei gelingen auch immer wieder Aufsehen erregende Ermittlungserfolge, bei denen ganze "Kinderporno-Ringe" ausgehoben werden können."

Da fragt man sich doch wozu man neue Gesetze braucht, wenn das schon so leicht möglich ist, Kinderpornographie zu bekämpfen.

Lustigerweise wird man auf der Seite "Das können Sie selbst tun" ( http://www.polizei-beratung.de/aktionen/kinderpornografie/das_koennen_sie_selbst_tun/ ) dazu angeleitet den Cache seines Browsers zu löschen, nachdem man der Polizei die entsprechende Adresse mitgeteilt hat, da

"Alle Daten z. B. einer Homepage werden beim Lesen oder Betrachten zumindest in den temporären Speicher des PC des Internetnutzers geladen - Sie gelangen also in diesem Moment in dessen Besitz. Falls es sich bei den Bildern um kinderpornografische Schriften oder Abbildungen handelt, kann der Anwender sich also hierdurch bereits strafbar machen."

Also gbit hier die Polizei die Anweisung Beweise zu vernichten :D

Ich versteh das nicht. Löschen? Sperren? Wo ist da nochmal der Unterschied?

Sich an einen Provider wenden, damit der dann Seiten löscht, deren Inhalt man nicht kennt, weil das Ansehen bereits verboten (strafbar) ist, aber an deren Domain man schon erkennt, dass der Inhalt gelöscht werden muss?

Und der Provider löscht das dann und DAS ist dann GUT?

Das ist ganz schön kompliziert.

Ich weiss momentan noch nicht ob ich lachen oder weinen soll.
Beides aus dem Grund wie unfähig BKA und Politik sind.

Das BKA versucht ja angeblich schon seid Jahren solche Seiten zu finden und dicht zu machen, mit absolut mäßigem Erfolg.
Und wenn sie jemanden, natürlich rein zufällig (zwinker), finden der sich Kinderpornos angesehen hat, dann wird der natürlich festgenommen, obwohl er eigentlich keinem was getan hat.
Klar, ich kann das nicht befürworten, aber die Verbrecher sind die die den Kindern schaden und nicht welche die vllt. nur einen "falschen Link" erwischt haben.
Selbst jemand der aktiv nach solchen Bildern sucht hat einem Kind nur in den seltensten Fällen schonmal selbst etwas getan.
Außerdem:
Zitat:"selbst das BKA empfiehlt, man sollte nach meldung einer website mit kinderpornographischem inhalt den browsercache leeren um selbst nicht angreifbar zu sein (was natürlich schwachsinn ist)... jemand der so eine aktion durchzieht wird wohl kaum öffentlich behaupten sich die seiten angesehen zu haben."
Das heisst also wer sich nicht strafbar machen will meldet erst lieber keine Seiten?

Und was macht das BKA dann wenn es einen erwischt hat der Kinderpornos besitzt?
ganz einfach, es "sichtet" das Material...
Wie darf ich mir dieses "Sichten" vorstellen?
Na genau so wie es klingt, Polizeibeamte die sich Kinderpornos ansehen "um das Strafmaß festzustellen."
Ich glaub ich bin im falschen Film!

Und der Seite selbst passiert natürlich nichts und genau so sollte auch das Zensurgesetz ursprünglich aussehen.
Deswegen und aus keinem anderen Grund wollte man Seiten ja auch nur Sperren und dann Leute Speichern die versuchen sie sich anzusehen.
Es geht nicht darum Kindesmissbrauch zu bekämpfen sondern darum möglichst viele "schuldige" dran zu bekommen damit man bei den "Moralisten" gut dar steht und jeder der eine andere Meinung hat sowieso verpöhnt und als Kinderschänder abgestempelt wird.
Tut mir leid, aber das ist "Für-dumm-verkaufen" der Öffentlichket und kein Kampf gegen Kinderpornos!

Es ist heutzutage möglich über die IP den genauen Standort eines jeden Rechners zu finden und es gibt Programme mit dem man aus jeder Seite die IP des Servers ziehen kann. (Sowas kann selbst ich!!!)
Wo also ist das Problem die Server und damit die Anbieter oder sogar die eigentlichen Täter zu finden?
Anstatt auf Leuten rumzuhaken die für all den Mist nichts können könnte man endlich mal den Kindern helfen und diesen Wahnsinn beenden!
Aber nein! Das lässt sich in den Medien scheinbar nicht so gut verkaufen, oder hab ich was verpasst?

Und was machen wir jetzt? Wir löschen die Seiten.
Das mag zwar immernoch viel viel besser sein als sperren, aber den Kindern hilft das immernochnicht!
Und zum Thema das sei "vernichten von Beweismaterial":
Wollt ihr das Material etwa auch erstmal "sichten"?
Wir haben verstörte, leidende, oder zumindest "fehlgeleitete Kinder (welche denen man einredet das wäre normal usw.), für mich ist das genug "Beweismaterial"!
Steckt die Vergewaltiger und Kinderschänder in eine Zelle und werft den Schlüssel weg und lasst endlich diesen Mist!
Dass man immernoch nichts vernüftiges dagegen macht und immer wieder diese Steinzeitbethoden ausgräbt kotzt mich fürchterlich an.
Denn damit erwischt man immer nur die falschen.

@"meinenVorPoster"
Wenn sie gesperrt sind dann kann man auf Umwege immernoch drankommen weil sie nur von Deutscher Seite her gesperrt sind.
Jemand der wirklich ran will der nimmt sich eine Hand voll Proxys und geht einfach auf die Seite und wird dann nichtmal gefunden.
Fertig. Das bringt absolut garnix, denn jemand der in der KinderpornoSzene drin ist wird immer einen Weg finden nicht erwischt zu werden, während jemand der sich "normale Pornos" angesehen hat und nen falschen Link erwischt und so auf einer KiPo-Seite landet sofort gemelted wird.
Wenn man die Seite stattdessen löscht kann beides nichtmehr passieren.


PS: Sorry, dass es so lang geworden ist,
aber in dem Text steckt der Frust von Jahren XD

mal nett eine frage glaubt Ihr erlich die polizei tut was gegen Kinderporno seiten???Dann müsste sie zuerst gegen sich selber ermitteln oder wist Ihr nicht das seit Jahren die USA;GB;FR;GE Polizei selber kinderporno seiten ins netz stellt.Ach noch was die polizei hat hunderte adressen aber diese adressen beinhalten nur ca.100 Kinderporno seiten das heist seit Jahren werden kipo seiten von a nach b gesetzt.Ihr müsst die adressen mit faktor 15 nehmen

nachtrag von jürgen schröder
die meisten Seitenbetreiber sitzen mit sicherheit nicht in ws,cp,ru oder sonst wo die USA kipo polizei beherscht seit Jahren die reg so zu setzen das kipo seiten angeblich aus russland,china,weisrussland oder sonst wo kommen das sonderbare ist ein chinese ein russe oder sonst wer würde nie eine kipo seite in den USA,England,Deutschland auf einen server setzen nur die polizei hat dafür gründe.Die deutsche polizei setztoder weis von seiten in den USA und kann gar nicht ermittelt werden jeder Staatsanwalt sagt:Täter vermutlich aus denm Ausland keine rechts grundlage.Mal einen hinweis,was macht eigentlich der Fall MIKADO 2006.Ist der betreiber schon ermittelt?hahaha

du hast recht und das beste ist du kennst doch tauschbörsen? les doch mal die server der exe aus und du weist wie und wer die kinderpornografie ins netz setzt schon mal was von abuse server gehört?Auch 99% aller anbieter von kipo material kommen von diesen servern naja wer benutzt die wohl!!!!!!!

Die BKA liefert doch die gefälschten Zahlen mit denen die Politik argumentiert.

Um Zugriff auf die Netze zu bekommen und Zensur durchzudrücken ist denen doch alles Recht.

Das ganze passiert seit 1999 EU weit....

Die Kritik die der EU Rat äussert ist doch nur ein Lippenbekenntnis. Tatsächlich werden durch den EU Rat unter Umgehung der EU Parlamentsmehrheit diese Dinge durchgesetzt ...

guckst du hier :

http://schockwellenreiter.blog.de/

Na toll sie können also beim server kipo seiten sperren welch eine leistung.Ich möchte Sie doch mal auf etwas hinweisen.Sie sind doch experten oder??? dann sollten Sie doch wissen das die meisten kipo seiten jetzt die gleichen sind wie 2008,2007,2006 dann werde ich Ihnen mal die wahrheit erzählen durch einfaches trance,rute stelle ich fest das die polizei die seiten selber benutzt alse ich überprüfe eine seite nach www aha rusland naja dann lese ich doch mal die ip aus und stelle fest das die daten (rusland)gefälscht sind das heist die polizei benutzt seit jahren die seiten selber und ermittelt die interesenten durch und dank java ich sage nur click click click

ich werde dir mal die warheit sagen wenn die polizei missbrauch material hat kann sie nie den täter oder die kinder ermitteln das heist die polizei kann sich tausent mal die movie und bilder anschauen auf die täter kommt sie nicht.erst streut sie das material selber und vieleicht infos aus der pedo gemeinde zu bekommen anschliesent geht sie meinchmal an die öffentlichkeit.Du hast bestimmt zxy ungelöst gesehne wo der boy täter gezeigt wurde und er sich dann gestellt hat.Die polizei hatte dieses material 2Jahre was hat sie wohl damit gemacht.Was ich mich aber frage!warum hat die polizei 2Jahre gewartet??????Ich sehe es so sollte der täter zwischen 2006 und 2009 kinder missbraucht haben trägt die Polizei die mitschuld.Im übrigen solltest du dich mal damit beschäftigen ob die polizei nicht selber hohe straf gelder in diesem sektor erzielt.kleiner tipp das LKA Bayern hat pro Jahr 2,3 Milionen Euro eingenommen die kipo seiten zene nicht mal 2 milionen daran sieht man schon welche interesse vorliegen

Tja, aber irgendwie wollen oder können unsere Politiker ja nicht begreifen, dass eine Löschung der entsprechenden Webpräsenzen aus dem Netz viel effektiver ist, als diese lediglich durch ein simples Stoppschild, das leicht umgangen werden kann, zu "verbergen". Wieso sonst die Umsetzung des Gesetzes in eine völlig andere Richtung? ...

"Unwissenheit, Unsicherheit und alte Propaganda: EMMA-Unterstützung für Cecilia Malmström" - http://bit.ly/d41NrM

[BT]

Tja, aber irgendwie wollen oder können unsere Politiker ja nicht begreifen, dass eine Löschung der entsprechenden Webpräsenzen aus dem Netz viel effektiver ist, als diese lediglich durch ein simples Stoppschild,
burberry

Jetzt kommentieren

Pressemeldungen

Und sie halten sich nicht an die eigenen Empfehlungen
Nachdem die Ministerpräsidenten der Länder ende letzten Jahres den neuen Jugendmedienschutz-Staatsvertrag abgesegnet haben, sind nun die Parlamente an der Reihe,…
Jugendschutz im Internet: Zurück in die Vergangenheit
Der Arbeitskreis gegen Internetsperren und Zensur warnt vor der geplanten Novellierung des Jugendmedienschutzstaatsvertrages (JMStV).  Die Bundesländer beabsichtigen die Regeln zum…
Geheimverhandlungen à la ACTA
Bundeswirtschaftsministerium verhandelt Warnhinweismodell unter Ausschluss der Öffentlichkeit Berlin, 13.03. Am kommenden Donnerstag verhandeln das Bundeswirtschaftsministerium,  Vertreter der Inhalte-Industrie und Internetanbieter…
AK Zensur: Verbot von Internet-Sperren in der Verfassung verankern
Das Bundesministerium der Justiz (BMJ) hat mehrere Verbände eingeladen, den Referentenentwurf zum Netzsperren-Aufhebungsgesetz zu kommentieren – darunter auch uns. In…
Aktuelle Sperrverfügungen in NRW
Zu den heute bekannt gewordenen Fällen neuer Sperrungsverfügungen der Bezirksregierung Düsseldorf, die auf die Blockade der Websites "bwin.com" und "tipp24.com"…
Arbeitskreis gegen Internetsperren und Chaos Computer Club warnen vor dem Einschleppen von Netzsperren durch neuen Glücksspielstaatsvertrag
Der Arbeitskreis gegen Internetsperren und Zensur (AK Zensur) und der Chaos Computer Club (CCC) warnen vor dem neuen Glücksspielstaatsvertrag, der…
Erfolg der Vernunft: Gesetz zu Internet-Sperren wird aufgehoben
Der Arbeitskreis gegen Internetsperren und Zensur (AK Zensur) begrüßt die am Dienstag Abend bekannt gewordenen Pläne des Koalitionsausschusses von CDU/CSU…
Der AK Zensur hat gestern Verfassungsbeschwerde gegen das Internet-Sperr-Gesetz („Zugangserschwerungsgesetz“) eingelegt
Vor einem Jahr ist das Zugangserschwerungsgesetz in Kraft getreten. Das Gesetz verpflichtet Internet-Zugangs-Anbieter dazu, Websites mit kinderpornographischen Inhalten, die auf…
Europäisches Parlament stellt die Weichen gegen verpflichtende Netzsperren in der EU
Straßburg. Der Innenausschuss des Europäischen Parlaments hat am Montagabend über den Kompromissvorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates…
Scheitern des JMStV ist ein Sieg der Vernunft
Zum Scheitern der Novelle des Jugendmedienschutz-Staatsvertrages durch die Landtage von Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen Stellungnahmen von einigen Mitgliedern und Unterstützern des…